Flexible Rahmenbedingungen: Telearbeit und Homeoffice bei der Stadt Lehrte

Am 1. August 2021 tritt die „Dienstvereinbarung über die Rahmenbedingungen der Telearbeit und über das Arbeiten im Homeoffice bei der Stadt Lehrte“ in Kraft. Auch künftig können die Beschäftigten im Rahmen der Dienstvereinbarung über den Ort ihrer Arbeitsleistung entscheiden.

Gesamtpersonalratsvorsitzende Andrea Jeschke (li.) und Bürgermeister Frank Prüße mit der neuen Regelung – Foto: Stadt Lehrte/Lilian Appel

Bisher war Telearbeit bei der Stadt Lehrte nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die Möglichkeit des Arbeiten im Homeoffice wurde aber während der Corona-Pandemie zur Kontaktreduktion und Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes eingeführt. Unter anderem aufgrund der positiven Erfahrungen mit diesen beiden Instrumenten der flexiblen Arbeitszeit, hat die Stadtverwaltung eine Arbeitsgruppe aus Personalvertretung und Dienststelle gebildet und eine neue Dienstvereinbarung mit einer generell flexibleren Regelung erarbeitet: Soweit die Aufgaben dafür geeignet sind, sind Telearbeit und Homeoffice eine gute Ergänzung zu den vorhandenen Arbeitszeitregelungen der Stadt Lehrte.

Bürgermeister Frank Prüße begrüßt die Einigung: „Neben den neuen Leitlinien zur Zusammenarbeit und Führung, dem umfangreichen Fort- und Weiterbildungsangebot und dem betrieblichen Gesundheitsmanagement wird die Stadt Lehrte als sehr gute Arbeitgeberin durch die neue Dienstvereinbarung noch attraktiver.“

Das Arbeiten in Telearbeit und das Arbeiten im Homeoffice sind moderne und flexible Instrumente des Personalmanagements. Sie können die Arbeit in Präsenz nicht ersetzen. Sie sollen jedoch insbesondere dazu beitragen, mehr Effektivität, Effizienz und Arbeitszufriedenheit zu schaffen. Die Stadt Lehrte bietet damit  für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine bessere Vereinbarkeit der persönlichen Lebenssituation, Familie und Beruf und eine Reduzierung des Berufsverkehrs.

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