Feuerwehrtag in Sehnde wieder mit vollem Haus und vielen Themen

Feuerwehrtag in Sehnde wieder mit vollem Haus und vielen Themen
Alle Geehrten, Verabschiedeten und Beförderten mit der Feuerwehrführung beim Stadtfeuerwehrtag 2023 - Foto: JPH

So voll war die Mensa der KSG wahrscheinlich außerhalb der Schulzeit lange nicht. Rund 200 Feuerwehrleute und Gäste waren zum Sehnder Feuerwehrtag gekommen, die Stadtbrandmeister Jochen Köpfer dort am Sonntag, 07.05.2023, begrüßte. Die Gäste wurden von der Feuerwehrkapelle Evern unter Leitung von Uwe Werner mit flotter Musik willkommen geheißen. Unter den Gästen waren Bürgermeister Olaf Kruse und Bianca Frey, Fachausschussvorsitzender des Stadtrates Sandy Steve Choitz, der stellvertretende Brandabschnittsleiter IV, Tim Herrmann, Ehrenbrandmeister Diethelm Huch, Stadtbrandmeister Florian Bethmann aus Burgdorf und Polizeioberkommissar Stefan Flohr. Die Ortsfeuerwehr Ilten hatte dieses Mal die Versorgung übernommen. Es fehlte die Ortsfeuerwehr Haimar, die durch das örtlichen Schützenfest gebunden war.

Begrüßung durch Bürgermeister

Bürgermeister Olaf Kruse begrüßte alle Anwesenden, darunter den Ehrenbürger Carl Jürgen Lehrke, selbst aktiv in der Feuerwehr. Seine Anwesenheit wollte Kruse als Ausdruck der Wertschätzung für die Feuerwehr verstanden wissen. Er betonte, dass die Allgemeinheit aller Bürger den engagierten Feuerwehrleuten für ihren Einsatz zu danken habe. Sie sicherten die Gemeinschaft im Zusammenleben in den Sehnder Ortsteilen.

Neue Fahrzeuge sind im Zulauf und werden wohl 2023 übergeben werden. 2022 hat der hauptamtliche Gerätewart ein Fahrzeug bekommen, die Jugendfeuerwehr hat einen MTW erhalten. Die Ortsfeuerwehr Haimar bekommt einen neues Fahrzeug nach einem Unfall (SN berichtete). 42.000 Euro Tank- und 122.000 Euro Instandsetzungskosten fielen im Jahr 2022 an. Ein Notstromaggregat gab es für die Sporthalle Sehnde, die als Notunterkunft für Bürger bei Räumungen verfügbar ist. Weitere Aggregate für den Katastrophenschutz werden angeschafft, obwohl dies eigentlich Aufgabe der zuständigen Behörden in Bund, Land und Region wäre. Ein Anhänger in Rethmar für ein Notstromaggregat ist vom Land gekommen.

Sirenen zur Bevölkerungswarnung und Bedarfsplan

Der Feuerwehrmusikzug Evern umrahmte die Feier – Foto: JPH

Die Sirenenlage ist inzwischen laut Bürgermeister ein „Running Gag“ – wer ist dafür zuständig? Da gibt es Meinungsunterschiede zwischen Gemeinden und Region. Der Sehnder Stadtrat hat erste Mittel bereitgestellt. Als Aufstellungsorte werden ausschließlich Punkte gewählt, die in städtischem Eigentum sind, damit keine Abmeldungen erfolgen können.

Der Feuerwehrbedarfsplan wird dieses Jahr geprüft – und die Neubauten der Feuerwehrhäuser festgelegt. Auch die Beschleunigung des Informationsflusses ist im Test. Aber Ausbildungen sollen vom Land in die Kommunen verlagert werden, da sind die Gemeinden in Abstimmung mit der Region. Außerdem will die Stadt demnächst für überregionale Wettbewerbe auch Zuschüsse geben dürfen.

Jahresbericht des Stadtbrandmeisters

Zum Jahresende 2022 bestand die Stadtfeuerwehr aus 13 Ortsfeuerwehren, neun Jugend- und Kinderfeuerwehren, zwei Kapellen und einer Tauchergruppe. Die Stadtfeuerwehr stellt daneben überörtliche taktische Einheiten. Den Gefahrgutzug, die ELO, eine technische Aufbauhilfe, den 2. Zug der Regionsfeuerwehrbereitschaft IV und Teile des ABC-Zuges Hannover Ost. Die Feuerwehr Sehnde umfasste am 31.12.2022 insgesamt 517 Männer, 96 Frauen – also 613 Einsatzkräfte. Dazu kommen zwei Musikzüge mit 31 Kameraden, die ihren Personalbestand halten konnten.

Einsätze 2022

Am 31.12.2022 schlugen 263 Einsätze zu Buche. Davon waren 68 Brandeinsätze, 130 technische Hilfeleistungen, 48 Fehlalarme und 17 nachbarschaftliche Hilfeleistungen.

Das Jahr begann ruhig mit BMA- und Ölspuralarmen. Dabei waren aber auch drei  Schornsteinbrände in Ilten und Müllingen zu absolvieren. An drei Tagen im Februar war die Unwettersaison 2022 – dafür wurde nach Anforderung der Region die Unwetterzentrale durch die ELO am Borsigring besetzt.

Probleme machte auch die technische Weiterentwickelung in der Stadt: der Glasfaserausbau, der zu zwei Gasaustritten in Sehnde führte. Die waren zwar schnell erledigt – anders war es jedoch beim Gaseinsatz in Ilten, wo zufällig auf der Hindenburgstraße Passaten Gasgeruch bemerkten. Dort war aber keine Baugrube, sodass zunächst die Räumung der Umgebung erfolgte bis der Gasversorger das Leck gefunden hatte. Während der Suche prüfte das Personal des ABC Mess-Trupps die Umgebung, bis der Gasaustritt gestoppt wurde und die Anwohner zurück in ihre Wohnungen konnten.

Dazu kamen Einsätze in der JVA wegen Bränden in mehreren Hafträumen, in der Flüchtlingsunterkunft, Brände im Klinikum im Keller und den Zimmern. Eine Verrauchung im Keller dort entstand durch eine  Zigarette in einem Lichtschacht, die Laub entzündete, dessen Qualm wiederum in den Keller zog und dort den Rauchmelder auslöste.

Ein kurioser Alarm in Klinikum war auch dabei: Es hieß, Person droht, vom Dach zu springen! Nach dem Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass dort nur ein Dachdecker seiner Arbeit nachging – und natürlich nicht vorhatte, zu springen..

Am 23.4.2022 gab es einen schweren Unfall mit einer getöteten Person zwischen Evern und Ramhorst (SN berichtete). Der war mental sehr belastend für die Einsatzkräfte, da das Unfallopfer einigen Einsatzkräfte persönlich bekannt war. Hier hat sich die schnelle psychologische Notfallversorgung mit Gesprächsangeboten bewährt.

Ein zweiter schloss sich an zwischen Ilten und Bilm an. Dabei hatte sich laut Köpfer die Tochter der Fahrerin hinterher für die schonende Bergung im Namen der Mutter bedankt, da so eine Querschnittslähmung verhindert wurde.

Brandeinsätze in der Stadt

Viele Berichte hörten die Anwesenden – Foto: JPH

Im April war der 2. Zug der Regionsfeuerwehrbereitschaft IV damit befasst, die Flüchtlinge auf dem Messegelände umzuquartieren. Dann gab es Öl auf einem Gewässer bei Dolgen – die Ursache wurde gefunden. Es war kein schwerer, aber ein sehr langwieriger Einsatz. Es kamen Vegetationsbrände hinzu. Der große aus Hämelerwald zog nach Sehnde, in der Stadt gab es allerdings nur kleinere eigene. Darunter war einer auf dem Stoppelacker des Oak Hill Festivals, das durch Windböen stark angefacht wurde und erst am Waldrand zu stoppen war. Dabei wurde die Beregnungsleitung um Köthenwald erstmals seit Jahrzehnten wieder genutzt.

Gefahrguteinsätze 2021 gab es bei Speditionen, aber nur einen Gefahrguteinsatz 2022 mit einem CO2 Austritt einem Hotel an der Peiner Straße. Die ABC-Einsätze dagegen nehmen oft bei anderen Kommunen für den ABC-Zug Region Ost zu, vornehmlich am Megahub in Lehrte.

Leistungen und Lehrgänge

Leistungsvergleiche auf Landesebene wurden schon 2020 wegen Corona eingestellt. Nun starteten sie wieder mit rund 50 Einheiten. Sehnde war durch Rethmar vertreten, deren Gruppe sich gut schlug und insgesamt 9. wurden.

Die Lehrgangssituation zeigt einen großen Stau durch Corona. Einiges wurde aufgeholt, aber auf Landesebene klemmt es weiter: Lehrkräfte sind abgewandert in die Berufsfeuerwehr oder in andere Aufgaben. Aber das, so betonte der Stadtbrandmeister, ist kein Grund, Lehrgänge nun auf die Landkreis zu verlagern. Dort sind ehrenamtliche Kräfte tätig. Die können nicht mehr leisten als bis jetzt, weitere Ausbilder zu finden ist problematisch. Die Region hat auch keine Ausbilder, – wie dann erst die Ortsfeuerwehren? Es gibt keine Fahrzeuge, keine Geräte, das heißt, die Lehrgangsteilnehmer müssen Fahrzeuge und Geräte mitbringen, die dann für den Einsatz fehlt. Die Feuerwehrdienstvorschrift 2 wird aktuell überarbeitet. Darin soll die Truppmann und Truppführerausbildung zusammengelegt und eine Truppausbildung geplant werden. Die wird dann auch abgeschichtet. Dazu forderte Köpfer, dass der Verband dies regeln und verhindern müsse, dass Landkreise und Kommunen mit der Situation alleingelassen werden.

Bericht Stadtausbildungsleiter Michael Schulz

Das Thema Lehrgänge beschäftigt die Feuerwehr weiterhin, hob auch er hervor. Es gibt nur wenige Angebote, wobei belegte Plätze dann kurzfristig ausfallen – aber nicht neu vergeben werden können. Da muss seitens des Landes nachgesteuert werden. Der Stau für Sehnde wurde auf Stadtebene bereits abgebaut – dank der Hilfe aller Beteiligten des Teams für Ausbildung.

„Die Sanitätsausbildung machen wir selbst für die Truppmannausbildung selbst, da sind wir Vorreiter in der Region. Jetzt haben wir mit Nina Graumüller eine weitere Ausbildungskraft – die erste Frau im Team“, so Schulz.

Der Nachwuchs hat dazu beigetragen, das Team deutlich zu verjüngen. Das Team kann auch gerne noch vergrößert werden. Auch in der Truppmannausbildungsgruppe ist jetzt mit  Saskai Landau die erste Frau dabei. Das Team wird nun aufgeteilt auf Truppmann 1, 2 und Trupp- und Gruppenführerausbildung.

Die Feuerwehrführung mit Sven Grabbe, Jochen Köpfer und Olaf Kruse (v.li.) sowie Bianca Frey (re.) verabschiedeten Manfred Langeloh – Foto: JPH

„Erstmals haben wir zwölf Teilnehmer auf die Truppführerausbildung schicken können. Aber 88 Funklehrgänge stehen noch aus. Ein Ausbildungsangebot dafür von Sehnde, Lehrte und Uetze wurde von der Region nicht einmal beantwortet.  15 Feuerwehrführerscheine wurden ausgestellt“, fasste Schulz zusammen. Der Wunsch nach mehr Präsenz der Ortsbrandmeister bei den Ausbildungen ist immerhin da. „Wir hoffen auf ein digitales Ausbildungsprogramm, dass die Ortsfeuerwehren dann unterstützen kann“, schloss Schulz seinen Bericht.

Stadtfeuerwehrjugendwart Carsten Ude

Die neun Jugendfeuerwehren haben 164 Mitglieder, davon 119 Jungen und 45 Mädchen. 2022 erfolgten mehrere Übergaben aus der Jugendfeuerwehr an die Einsatzkräfte. Die Teams leisteten 3.369 Ausbildungsstunden, dazu noch die Vorbereitungsarbeit.

Über 60 Kinder folgten dem Aufruf der Landesjugendfeuerwehr zur Müllsammlung zusammen mit der Bingo-Stiftung. Sehnde sammelte rund eine Tonne Müll. Am 21.04.22 feierte Rethmar dann sein 100-jähriges Bestehen. Die Ortsfeuerwehr war auch beim Landesentscheid mit zwei Gruppen in Emden dabei – erstmals für Sehnde. Das Ergebnis bei 52 Gruppen waren Platz 24 und 37. „Eine großartige Leistung für den ersten Start“, so Nolle.

Am 25. September wurden in Laatzen die Jugendspangen vergeben. Alle Bewerber aus Sehnde erhielten das begehrte Abzeichen. Bei der Jugendflamme 2 gab es zehn Teilnehmer, die auch alle Erfolg hatten. Die Stufe 3 folgte am 6.November: in Rethmar waren 13 Teilnehmer aus dem gesamten Stadtgebiet dabei. Alle bekamen die Auszeichnung.

„Die Jugendfeuerwehr leistet eine wichtige Arbeit bei der Nachwuchsgewinnung“, betonte Stadtbrandmeister Jochen Köpfer unter dem Applaus der Anwesenden am Schluss.

Stadtbrandschutzerzieherin und -kinderwartin Birgit Bettmann

Birgit Bettmann trug dann zur Kinderfeuerwehr und der Brandschutzerziehung vor. Derzeit sind 125 Mitglieder in neun Ortsfeuerwehren organisiert, 107 Jungs und 18 Mädchen. Auch für die Brandschutzerziehung gibt es nun ein festes Team aus sieben Mitarbeitern, alle ausgebildet, um die Themen kinderechten darzubieten und alle 18 Kitas und Schulen der Stadt zu bedienen. Dazu kommen noch Senioren und Behindertenausbildungseinrichtungen; geplant ist auch die Aufnahme von Migranten in die Ausbildung.

Stadtfeuerwehrsicherheitsbeauftragter Wilfried Holler

2022 war leider ein Jahr mit Unfällen: Sieben leichtere Unfälle (2021 nur zwei wegen Corona). Sechs waren in der Einsatzabteilung, einer bei der Jugendfeuerwehr. Leider gab es keine Treffen und Ausbildung auf Regionsebene und keine Infos vom Regionssicherheitsbeauftragten. Der gab Ende 2022 sein Amt auf. Im Januar 2023 gab es einen neuen Beauftragten. In Haimar fand dann ein Treffen mit 9 von 13 Sicherheitsbeauftragten der Region statt.

Stadtfeuerwehrpressesprecher Nico Tschiersch

Im Pressebereich gab es einige Wechsel. Tim Herrmann, Timmy Fizz und Karsten Gurkasch sind aus dem Team ausgeschieden. Chris Rühmkorf ist dabei geblieben,  Benedikt Nolle (Müllingen-Wirringen) und Alex Meyer (Höver) neu dazugekommen, ebenso wie der Leiter Nico Tschiersch (Bilm).

Vergangenes Jahr gab es erstmals einen Blaulichttag für Fotografen auf dem Gelände in Sehnde, dessen Resonanz hoch war. Auch die Blaulichtmeile beim Stadtfest ist gut angenommen worden.

2. Zug Regionsfeuerwehrbereitschaft Christian Huch

Jochen Köpfer (re.) beförderte Feodor Nussbaum, Friedrich Wilke-Rampenthal, Hans-Heinrich Meyer, Oke Fedders, Ron Breitenherdt und Fabian Lehrke (ab 2.v.re.) – Foto: JPH

Der Einsatz auf dem Messegelände bei der Umsiedlung der ukrainischen Flüchtlinge war eine größere Aufgabe. Der Regionsfeuerwehrwettkampf wurde ebenfalls unterstützt. Es gab eine Zugübung im Müllinger Holz mit der Ortsfeuerwehr Müllingen-Wirringen. Den Jahresabschluss feierte man in Haimar und Evern. 2022 wurden außerdem der Zugführer und sein Stellvertreter neu gewählt.

Grußworte

Der neue stellvertretende Brandabschnittsleiter IV, Tim Herrmann, erstmals in neuer Funktion, sprach über die Ausbildungsmisere und -änderungen. Er sieht es kritisch und erwartet noch viele Diskussionen mit Region und Land. In der Region ist die Maschinistenausbildung abgeschlossen, im Jahr 2024 sollten die anstehenden 40  Forderungen erledigt werden. Durch  den Personalwechsel in der Regionsfeuerwehr sind viele neue Ideen der Brandabschnitte gekommen. Es sollen zukünftig Brandabschnittsübungen auf dieser Führungsebene geplant werden.

Polizeioberkommissar Stefan Flohr

Flohr überbrachte die Grüße von Polizeikommissariat Lehrte – und fand es schön, andere blaue Uniformen zu sehen. Das Ehrenamt, betonte er, ist manchmal nicht so einfach: Termine, Einsätze, Tagungen und mehr. Unter diesem Aspekt könne man sehr stolz auf die Größe der Feuerwehr Sehnde sein. Die gute Arbeit der Sehnder wird immer wieder anerkannt durch den Leiter Einsatz des Kommissariats und ausdrücklich gelobt. Mit Blick auf Berlin in der Silvesternacht forderte er Null Toleranz gegenüber Gewalttätern, die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, Sanitätern und mehr angriffen – verbal oder handgreiflich.

Horst Möhle (re.) wurde vom Bürgermeister Olaf Kruse und Stadtbrandmeister Jochen Köpfer (v.li.) zum Ehrenortsbrandmeister ernannt – Foto: JPH

Das betonte dann auch noch einmal der Bürgermeister. Er forderte alle Anwesenden auf, Gewalt aller Art gegen Einsatzkräfte, von verbal über Gestik bis Angriff, sofort zu melden. „Die Stadtverwaltung bringt es generell zur Anzeige“, versprach er. „Allerdings entscheiden danach die Gerichte.“

Ernennungen, Beförderungen, Verabschiedungen

Manfred Langeloh, einst aus Hamburg gekommen, wurde als stellvertretender Ortsbrandmeister von Bolzum durch den Bürgermeister verabschiedet und Bernd Hoppe nach 30 Jahren als Ausbilder der Feuerwehr – und Führer der Kasse der Stadtausbilder.

Befördert wurden Feodor Nussbaum (Wassel) und Friedrich Wilke-Rampenthal (Evern) zum Oberlöschmeister, Hans-Heinrich Meyer (Klein Lobke) zum 1. Hauptlöschmeister. Oke Fedders (Wehmingen) wurde Brandmeister und Ron Breitenherdt (Sehnde) ist nun Oberbrandmeister. Der Ortsbrandmeister von Sehnde, Fabian Lehrke, freute sich über die Beförderung zum Hauptbrandmeister. Eine besondere Ehrung erhielt zum Schluss Horst Möhle. Er war bereits im Dienst für die Allgemeinheit, als Bürgermeister Kruse 1962 noch zur Schule ging. Möhle hat bei der Waldbrandkatastrophe 1972 mit gelöscht und dafür die Gedenkmedaille des Landes erhalten. An diesem Vormittag wurde Möhle für all dies vom Stadtoberhaupt zum Ehrenortsbrandmeister von Bolzum ernannt.

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