Elektromobilitätsmanager beraten Kommunen

Das Niedersächsische Verkehrsministerium will die Elektromobilität in Niedersachsen in Zukunft noch stärker voranbringen. Mit vier sogenannten Elektromobilitätsmanagerinnen und   -managern (EMMAs) bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr startet jetzt ein umfangreiches Beratungsangebot für Kommunen. Dabei geht es schwerpunktmäßig um den Aufbau von öffentlicher Ladeinfrastruktur, wofür der Bund deutschlandweit rund 1,15 Milliarden Euro bis 2025 bereitstellt.

Bei der Planung der Ladeinfrastruktur gibt’s Hilfe vom Land – Foto: JPH

Das Unterstützungsangebot für die Kommunen umfasst Informationen zu Anträgen und Unterlagen sowie die Antragsbegleitung zu den Bundesförderprogrammen, die technische Beratung inklusive Betrachtung der Standorteignung und Hilfestellung zur Klarstellung und Definition im Prozessablauf und Reihenfolge im Ladeinfrastrukturaufbau. Außerdem unterstützen die EMMAs die niedersächsischen Kommunen langfristig dabei, sich strategisch und zukunftsorientiert dafür aufzustellen, vor Ort öffentliche Ladeinfrastruktur einzurichten – beispielsweise indem sie Elektromobilitätskonzepte erstellen. Die Kommunen können sich sowohl über eine extra eingerichtete Hotline unter der Telefonnummer 0511/3034-25 50 sowie per E-Mail an elektromobilitaet@nlstbv.niedersachsen.de, übers Internet und in regionalen Informations- und Gesprächsrunden informieren. Im Februar 2022 soll es zudem eine große Auftaktveranstaltung in Hannover geben, die sich an die Praktiker in den Kommunen richtet.

„Um die Fahrt mit dem Elektroauto in der Zukunft tatsächlich so zu gestalten, dass der Umstieg vom Verbrenner auf das E-Auto Spaß macht, ist weiterhin Luft nach oben“, sagt Minister Althusmann. „Deshalb fließen derzeit rund 66 Millionen Euro an niedersächsischen Landesmitteln in den Ausbau der Elektromobilität.“

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