Mitgliederversammlung der SPD Sehnde-Mitte nominiert Kandidaten für Kommunalwahl

Der amtierender SPD-Ortsbürgermeister Helmut Süß ist von der Versammlung einstimmig wieder zum Spitzenkandidaten auf der Sehnder Ortsratsliste für die anstehenden Kommunalwahlen gewählt worden. Die Vorschlagsliste umfasst auch Klein Lobke, Gretenberg und Wassel.

Die Mitgliederversammlung der SPD-Abteilung Sehnde-Mitte votiert einstimmig für die Annahme der Wahlvorschlagsliste für den neu zu wählenden Ortsrat  Sehnde, Klein Lobke und Gretenberg sowie den Ortsrat Wassel für die Kommunalwahlen am 12.09.2021. Außerdem wurde das SPD-Wahlprogramm der kommenden fünf Jahre festgelegt

Alle Listenplätze besetzt
Die Sehnder Ortsratskandidatinnen und -kandidaten: Helmut Süß, Michael Brozy, Dirk Ohrndorf, Kurt Schwarzkopf, Reiner Flemming, Andrea Gaedecke, Nina Langhorst, Andreas Fahl, Norman Happatz und Wolfgang Toboldt (v.li.) – Fotomontage: R. Luck

Auf der Mitgliederversammlung der SPD-Sehnde-Mitte am Freitag, 14.05.2021, auf dem Hof Falkenhagen votierten alle anwesenden Parteimitglieder einstimmig für die Annahme der Wahlvorschlagslisten für die im September diesen Jahres neu zu wählenden Ortsräte von Sehnde und Wassel.

Für den Ortsrat Sehnde, Klein Lobke und Gretenberg kandidiert auf Listenlatz 1 Ortsbürgermeister und Ratsmitglied Helmut Süß, der seine erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre auch zukünftig gern weiter fortsetzen möchte. Auf Platz 2 kandidiert die SPD-Abteilungsvorsitzende und Ratsfrau Andrea Gaedecke gefolgt von Kurt Schwarzkopf, der dem Sehnder Ortsrat auch schon seit knapp fünf Jahren angehört. Auf den Listenplätzen 4 und 5 folgen Ortsratsmitglied und Ratsherr Michael Brozy sowie Norman Happatz, der erstmalig für ein kommunalpolitisches Amt kandidiert. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Dr. Andreas Fahl, Dirk Ohrndorf (Gretenberg), der Regionsabgeordnete Wolfgang Toboldt, Reiner Flemming, Nina Langhorst und Cristina Figueiredo.

„Es ist uns wieder hervorragend gelungen, eine richtig starke Liste für die anstehenden Ortsratswahlen für Sehnde, Klein Lobke und Gretenberg zusammenzustellen und erfahrene und neue motivierte Kandidaten und Kandidatinnen für die zukünftige kommunalpolitische Arbeit ins Rennen zu schicken“, zeigt sich Andrea Gaedecke optimistisch.

Politik realistisch gestalten
Helmut Süß möchte wieder Ortsbürgermeister von Sehnde werden – Foto: R. Luck

Süß freute sich über das ausgesprochene große Vertrauen durch die Parteimitglieder. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dieser Mannschaft am 12. September auch wieder ein sehr gutes Ergebnis einfahren werden. Ich denke, wir haben in den zurückliegenden knapp fünf Jahren in der SPD-Ortsratsfraktion Verlässlichkeit, Verantwortung und Bürgernähe bewiesen und eine sehr gute Arbeit geleistet, daran wollen wir auch zukünftig festhalten“, so Helmut Süß. „Bürgerbeteiligung ist an vielen Stellen ausdrücklich gewünscht, wenn es beispielsweise in den nächsten Monaten um die Überplanung des Bahnhofsumfeldes oder die Erstellung des Verkehrsentwicklungsplanes geht. Und das wollen wir ausdrücklich auch weiterhin so machen. Bürgerbeteiligungen und Bürgerbegehren stoßen allerdings dort an ihre Grenzen, wo Begehrlichkeiten, Eigeninteressen, Vernunft, Verantwortung und Verhältnismäßigkeiten stark miteinander kollidieren. In diesen Fällen haben dann einzig und allein die gewählten politischen Vertreter in den politischen Gremien nach bestem Wissen und Gewissen die Verantwortung für abschließende Entscheidungsfindungen, egal um was es am Ende geht“, so der Ortsbürgermeister zu den aktuellen Diskussionen insbesondere um das Gewerbegebiet Sehnde-Ost. „Vertrauen, Gradlinigkeit und verlässliches Handeln in der Politik ist in der Regel oberster Bürgerwunsch. Diese Attribute müssen aber gerade dann auch ihren Wert beweisen, wenn politisch Verantwortlichen kritischer Gegenwind entgegen bläst, wenn es einmal unangenehm wird. Bisweilen ist es eben nicht immer einfach, bei politischen Entscheidungen aller Bürgermeinungen vollumfänglich gerecht zu werden. Das ist nun schlicht und ergreifend die alltägliche politische Wirklichkeit und diese sollte am Ende letztendlich dann auch eine gewisse Akzeptanz in der Bürgerschaft finden. Sicherlich hat alles seinen Preis, … ‚alles‘ haben wollen geht leider nicht immer! Das muss auch jedem klar sein! Dafür stehe ich auch zukünftig ein!“

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