Statt nach Antalya ging’s nach Hannover

Die Ausreise klappte nicht: Am Sonnabend, 11.08.2018, ist ein 48-jähriger türkischer Staatsangehöriger auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen durch die Bundespolizei verhaftet worden. Bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle seines Fluges nach Antalya stellten die kontrollierenden Polizeibeamten nämlich eine aktuelle Fahndungsnotierung fest.

Das Reiseziel wurde durch die Polizei „umgebucht“ – Foto: JPH

Gegen den Betroffenen bestand laut Polizei ein Haftbefehl wegen Falscher Verdächtigung. Der Mann war daraufhin zu einer Geldstrafe in Höhe von 2250 Euro verurteilt worden, so die Polizei, doch er hielt die vereinbarten Teilratenzahlungen nicht ein und missachtete auch die danach ergangene Ladung zum Strafantritt der somit fälligen Ersatzfreiheitsstrafe. Aufgrund seiner Mittellosigkeit erfolgte die Überstellung zur Justizvollzugsanstalt Hannover zum Antritt der 136-tägigen Restersatzfreiheitsstrafe.

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