Fünf Verletzte bei Unfall auf der A 7 bei Hannover Ost

Ein Wohnmobil ist am Freitag, 28.09.2018, gegen 16.30 Uhr, auf der A 7 in Fahrtrichtung Hamburg verunglückt. Einer der insgesamt fünf Insassen hat sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zugezogen.

Ein Rettungshubschrauber brachte den 29-Jährigen ins Krankenhaus – Foto: Symbolfoto

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist eine 32-Jährige mit ihrem Wohnmobil Freitagnachmittag auf der mittleren Spur der A 7 in Richtung Hamburg gefahren. Zwischen den Anschlussstellen Anderten und Hannover Ost, etwa einen Kilometer vor dem Kreuz Ost, geriet sie mit ihrem Caravan aus bislang unbekannter Ursache ins Schleudern. Daraufhin kam sie zunächst nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanke, ehe sie mit dem Wohnmobil zurückschleuderte, umkippte und auf dem linken und mittleren Fahrstreifen liegen blieb.

Die Fahrerin, ihre 25-jährige Mitfahrerin und zwei Kinder konnten sich mit leichten Verletzungen aus dem Caravan retten. Ein 29-Jähriger war allerdings im Wohnmobil eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Schwer verletzt wurde er mit dem Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen zur medizinischen Versorgung in eine Klinik geflogen. Die Leichtverletzten kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser.

Ab 17 Uhr war die A 7 in Richtung Hamburg voll gesperrt, da Trümmerteile über die ganze Fahrbahn verteilt waren. Ab 18 Uhr lief der Verkehr einspurig wieder an der Unfallstelle vorbei. Es gab einen erheblichen Verkehrsstau.

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