Radtour mit dem Sehnder Bürgermeister zu den neuen Baugebieten

Zu einer Radtour hatte der Sehnder Bürgermeister Olaf Kruse alle interessierten Bürger der Stadt eingeladen, sich mit ihm und dem Stadtplaner Godehard Kraft die aktuellen Baustellen und Baugebiete anzusehen und Fragen vor Ort stellen zu können.

Unter Führung von Bürgermeister Olaf Kruse (vo.mi.) ging die Toru am Rathaus los – Foto: JPH

Insgesamt hatten 24 Sehnder das Angebot angenommen und waren mit ihren Elektrofahrrädern, darunter ein elektrisches Lastenfahrrad, ans Rathaus gekommen, um dann der Informationsfahrt teilzunehmen. Vor Abfahrt bekamen sie noch eine Sehnde-Rucksack mit Stadtplan für die Tour. Dann wurde in die Pedale getreten.

Der erste Besuch galt dem Neubau des Klinikums in Köthenwald, dessen Größe und Funktion erläutert wurde. Dann ging es weiter an die Chausseestraße, wo das neue Sportzentrum Sehnde begutachtet und in seinen Planungen besprochen wurde. Über das Waldbad Sehnde führte der Weg in das Baugebiet Maschwiese, wo gerade die Planungen für die Erweiterung angelaufen sind.

Am Baugebiet Sehnde-Ost erläuterten Kruse und Kraft die Planungen – Foto: JPH

Das schon lange ruhig vor sich hindämmernde Baugebiet „Keramische Hütte“ wurde umfahren und man traf an dem Gewerbegebiet Borsigring ein, wo beide Baugebiete kurz umrissen wurden. Dabei gingen Kruse  und Stadtplaner Kraft auf die Ansiedlung von Delticom – nicht aber eines „Logistikzentrums“ – ein und sprachen kurz über die Ansiedlung weiter Unternehmen und die Planungen für die Hochspannungsleitungen, die teilweise als Erdkabel am Gebiet geführt werden sollen. Aufgrund der sich abzeichnenden Witterung – ein Gewitter war sichtbar im Anzug – kürzte man die Tour ab und sprach mit wenigen Worten noch über das Baugebiet Rethmar West. Mit dem gern angenommenen Angebot, diese Tourenreihe fortzusetzen, verabschiedete der Bürgermeister die Teilnehmer vorzeitig.

Leider hat sich einmal mehr gezeigt, dass sich zwar fünf vor Zwölf Bürger engagieren gegen etwas und Initiativen gründen, die Informationsmöglichkeiten im Vorfeld aber nur wenig genutzt werden, um rechtzeitig die eigenen Interessen zu können.

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