Hannover 96 trifft auf den 1. FC Nürnberg – und muss unbedingt punkten

Hannover 96 trifft auf den 1. FC Nürnberg – und muss unbedingt punkten
Trainer Stefan Leitl und sein Team müssen am Freitagabend punkten, sonst könnte es eng werden für den Coach - Foto: JPH/Archiv

Das Spiel der 2. Bundesliga zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Nürnberg startet am Freitagabend, 26.01.2024, in der HDI Arena am Maschsee um 18.30 Uhr unter Flutlicht. Dort ist jedoch das Heimteam nach dem enttäuschenden Rückrundenstart zum Sieg verdammt – oder es wird eng für den Trainer.

Personell sieht es für den Chefcoach Stefan Leitl eigentlich gut aus und er kann fast auf den gesamten Spielerkader zurückgreifen. Lediglich Christopher Scott wird ausfallen, Andreas Voglsammer ist noch mit einem Fragezeichen versehen, Louis Schaub kann demgegenüber wieder mit dabei sein – wenn auch vielleicht nicht von Anfang an. Die Defensivreihe hat Hannover 96 bereits benannt: Phil Neumann, Marcel Halstenberg, Daniel Köhn und Sei Muroya werden die Viererkette bilden. Auch Cedric Teuchert wird für den Sturm eine Option sein, allerdings muss Yannik Lührs wegen der Rückkehr von Phil Neumann wieder pausieren.

„Wir erwarten ein ausgeglichenes Spiel“, so der Trainer in der Pressekonferenz. Und auch die Punktefrage greift er auf mit dem Hinweis, dass man sich gut präsentieren wolle, fehlerfrei spielen müsse und drei Punkte behalten solle. Das dürfte die wohl wichtigste Aussage sein, denn sonst könnte Boss Martin Kind die Geduld verlieren, weil er keine Weiterentwicklung des Teams sieht. Doch auch der Gegner ist nicht ohne, denn er hat mit Nathaniel Brown und Can Uzun zwei Top-Talente in seinen Reihen – wozu sicher auch der Hannover-Kenner Dieter Hecking zu zählen ist.

Und die Franken stehen nicht umsonst auf Tabellenplatz 7, den sie sicher mit Zähnen und Klauen verteidigen wollen – immerhin steht Hannover 96 zwei Plätze dahinter mit zwei Punkten Unterschied. Deshalb hat Leitl die Partie auch als wichtiges Spiel bezeichnet. Immerhin sei man seit sechs Heimspielen ungeschlagen.

Der Verein erwartet 25.000 Zuschauer, davon 1.200 aus Nürnberg. Ob es klappt, hängt auch an der GdL mit ihrem Chef Claus Weselsky, der möglicherweise die Anreise behindern wird.

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