Sparkasse Hannover warnt vor Betrugsmaschen – Telefonanrufe, Mails und Kartendiebstahl mit Ausspähen der PIN

Achtung Betrüger! Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Hannover sind zurzeit vermehrt Betrüger mit zwei Methoden unterwegs, vor denen die Sparkasse Hannover eindringlich warnt.

Die Sparkasse warnt vor Ausspähungen – Logo: Sparkasse Hannover

Bei der ersten Betrugsmasche stehen vor allem ältere Menschen im Fokus der Betrüger. Bei Verfügungen am Geldautomaten oder beim Einkaufen im Supermarkt wird die Geheimnummer (PIN) der Opfer ausgespäht. Danach wird das Portemonnaie mit der Karte durch ein geschicktes Ablenkungsmanöver entwendet. Als Ablenkung dient dabei häufig ein fallengelassener Geldschein, auf den der Kunde angesprochen wird. Nach dem Diebstahl wird sofort am Geldautomaten oder im Einzelhandel verfügt – es kann dadurch zu hohen Schadenssummen kommen.

Bei Betrugsmasche Nummer zwei handelt es sich um fingierte Telefonanrufe, mit denen sich Betrüger Daten der Kunden erschleichen wollen, das sogenannte Social Engineering. In diesen Fällen gibt sich ein Betrüger als Mitarbeiter der Sparkasse Hannover aus und versucht so, vorrangig an persönliche Zugangsdaten und Transaktionsnummern (TAN) für das Online-Banking zu kommen. Mit Kenntnis dieser Daten können die Betrüger online Überweisungen vornehmen. Die Sparkasse Hannover warnt auch hier ausdrücklich davor, solche Daten leichtfertig preiszugeben. Persönliche Zugangsdaten oder TAN wird die Sparkasse selber niemals per Anruf oder E-Mail abfragen.

Zudem kursieren derzeit fingierte Mails der „Sparkasse“, in denen Kontoänderungen bestätigt werden sollen. Hier wird empfohlen, die Mails umgehend zu löschen, ohne Links anzuklicken oder Anhänge zu öffnen.

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