Regionsausschuss beeindruckt vom Behelfskrankenhaus auf dem Messegelände

Die Arbeiten an dem Behelfskrankenhaus auf dem Messegelände in Hannover sind beendet. Nach nur drei Wochen ist die Klinik einsatzbereit. „Hier ist etwas Großes entstanden, von dem wir hoffen, dass es nicht gebraucht wird“, so der Vorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover und Lehrter Abgeordnete Bernward Schlossarek.

Oliver Brandt, Bernward Schlossarek und Michaela Michalowitz (v.li.) im Behelfskrankenhaus – Foto: CDU-Fraktion Region Hannover

Auch die Mitglieder des Regionsausschusses bekamen die Möglichkeit, das Behelfskrankenhaus bei einem Rundgang auf dem Messegelände zu besichtigen. „Wir sind beeindruckt von den Ausmaßen dieser Corona-Klinik“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover und Burgdorfer Abgeordnete Oliver Brandt im Anschluss.

Dem Behelfskrankenhaus stehen 460 Betten für an Corona-Erkrankte mit mittelschweren Symptomen zur Verfügung, die nicht in häuslicher Quarantäne bleiben können. Das Krankenhaus bräuchte einen Personalschlüssel von täglich 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vier Schichten. Die medizinische Leitung des Klinikums würde die Medizinische Hochschule Hannover übernehmen. „Wir wollen hoffen, dass das Behelfskrankenhaus nicht in Betrieb genommen werden muss“, waren sich die Abgeordneten Schlossarek und Brandt einig.

Ob das Klinikum belegt wird, entscheidet das Sozialministerium. „Sollte der Fall eintreten, sind wir in der Region Hannover gut aufgestellt. Eines ist dennoch klar: Wir dürfen unsere gute Situation und die Kontaktsperren nicht zu früh lösen. Die Bundesregierung macht einen sehr guten Job. Wir werden uns an die vorgeschlagenen Maßnahmen halten, damit wir das Behelfskrankenhaus nicht brauchen“, so Schlossarek abschließend.

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