SPD-Regionsfraktion macht deutlich: Alleinerziehende werden nicht alleingelassen

Deutschlandweit ist fast jede fünfte Familie eine so genannte Einelternfamilie. Alleinerziehende tragen eine besonders hohe Verantwortung und stehen gleichzeitig unter großem Druck, allen Anforderungen gerecht zu werden.

SPD-Projekt für Alleinerziehende – Foto: JPH

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Sorgen um die finanzielle Sicherheit und noch vieles mehr – Alleinerziehende haben viele Herausforderungen zu bewältigen und müssen dabei oft ohne doppelten Boden agieren. Aus diesem Grund fördern wir als Region Hannover viele Hilfsangebote, wie die Koordinationsstelle für Alleinerziehende oder das Projekt ‚Sina SpATZ‘. Zum kommenden Jugendhilfeausschuss fügen wir unseren Angeboten jetzt das Projekt ‚Verbesserung der Lebensumstände von Einelternfamilien‘ hinzu“, kommentiert Rudolf Alker, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Regionsfraktion Hannover.

Projekt nimmt wichtige Lotsenfunktion ein

Wer in der Schwangerschaft und in der Erziehung auf sich alleingestellt ist, steht oft vor großen Herausforderungen und sollte sich nicht alleingelassen fühlen. Hier setzt das Projekt „Verbesserung der Lebensumstände von Einelternfamilien“ des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter an, das die SPD in der gewünschten Höhe von 15 453 Euro fördern will.  Durch regelmäßige Gesprächskreise werden Kontakte zu anderen Betroffenen angeboten. Auch nimmt das Projekt eine Lotsenfunktion ein, da es die Alleinerziehenden zu weiteren Hilfsangeboten wie dem Winnicott Institut, dem Großelterndienst des Diakonischen Werks oder der Kurberatung vermittelt. „Wichtig ist uns, dass deutlich wird: Du bist nicht auf Dich alleingestellt!“, macht Alker abschließend deutlich.

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