CDU/FDP-Gruppe lädt BI-Personen zum Gespräch ein

Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Sehnde hat sich in den vergangenen Tagen intensiv mit dem Gewerbegebiet Sehnde Ost auseinandergesetzt. „Wir versuchen, in die hochemotionale Diskussion der vergangen Tage mehr Sachlichkeit und Ruhe zu bringen“, sagt Klaus Hoffmann, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Sehnde und Gruppensprecher.

Klaus Hoffmann will mit der BI ins Gespräch kommen – Foto: CDU Ilten

Nach Auffassung der CDU/FDP-Gruppe waren es vor allem der Mangel an Transparenz und öffentlicher Information seitens der Verwaltung, die zu Unmut und Irritationen bei den Bürgerinnen und Bürgern geführt haben. Das hat letztlich mit dazu beigetragen, dass sich Halbwahrheiten und Fehlinformationen in der Öffentlichkeit verbreitet haben.

Die CDU/FDP-Gruppe hat durch die Herbeiführung einer Bürgerinneninformationsveranstaltung versucht, mehr Klarheit und Sachlichkeit in das Verfahren zu bringen. „Das ist leider nicht gelungen, da die Veranstaltung sehr unbefriedigend zu Ende ging“, betont Klaus Hoffmann. Aus diesem Grund hat sich die Gruppe am vergangenen Dienstag zu einer außerordentlichen Fraktionssitzung getroffen und hierzu auch den Investor des Projektes eingeladen. Die Fraktionsmitglieder hatten so die Gelegenheit nach einer umfänglichen Vorstellung des gesamten Projekts das Pro und Contra ausführlich zu diskutieren.

Die CDU/FDP Gruppe hat nun eine Delegation der Bürgerinitiative zu einer Fraktionssitzung eingeladen. „Wir wollen uns auch die Argumente der Gegner in aller Ruhe und Ausführlichkeit anhören“, erläutert Hoffmann. Die Einladung wurde von den Betroffenen auch umgehend akzeptiert. An dieser Sitzung wird auch der Investor teilnehmen. „Wir nehmen die Einwände der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst, deshalb ist uns sehr an einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema gelegen. Wir hoffen, in dieser Veranstaltung weitere Impulse zu erhalten, die uns zu einer seriös abgewogenen Entscheidung [über den Bebauungsplan Nr. 355 – Red.] gelangen lassen“, sagt Klaus Hoffmann.

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