Wassel setzt ein Zeichen gegen den Krieg

Wassel setzt ein Zeichen gegen den Krieg

Ein Zeichen zum Energiesparen und des Protestes gegen Putins Krieg in der Ukraine wollte die SPD Wassel setzen und beantragte den Verzicht auf die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung. Mit einem breiten Konsens wurde der Antrag angenommen.

Die SPD-Fraktion im Ortsrat Wassel hat auf der Sitzung des Ortsrates am Donnerstag, 06.10.22, den Antrag gestellt, in diesem Jahr auf die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes im Pfarrgarten zu verzichten. „Wir wollen ein Zeichen setzen zum Energiesparen, aber auch als Protest gegen den von Russlands Präsident Putin vom Zaun gebrochenen Krieg“, begründete SPD-Fraktionssprecher Gunther Zimmermann den Vorstoß im Ortsrat. „Viele Menschen machen sich Sorgen angesichts der Kriegstreiberei, der Explosion der Energiekosten und der hohen Inflation. Wir haben uns deshalb unseren Antrag nicht leicht gemacht, denn Licht ist auch ein Hoffnungssymbol, aber Weihnachten ist Friedenszeit und dies wollten wir unterstreichen“, so Zimmermann.

Der Antrag wurde dann parteiübergreifend angenommen. „Wir freuen uns, dass SPD und CDU gemeinsam in Wassel ein Zeichen gesetzt haben“, stellte die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Ulrike Dohrs (SPD) fest.

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