Erste Gehaltsforderung der Gewerkschaften für den öffentlichen Dienst für 2023 genannt

Erste Gehaltsforderung der Gewerkschaften für den öffentlichen Dienst für 2023 genannt
Personalkosten werden 2023 steigen - Foto: JPH

Wie der Bürgermeister Olaf Kruse in der Stadtratssitzung im Dezember vortrug, haben offensichtlich die Gewerkschaft ver,di, der dbb beamtenbund und die tarifunion am 11.10.2022 ihre bisherigen Forderungen für die Tarifrunde 2023 mit Bund und Kommunen bekanntgegeben.

Diese gilt es, für den Haushalt 2023 im Auge zu behalten. Die Gewerkschaften fordern demzufolge eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Entgelte der Auszubildenden und Praktikanten sollen um 200 Euro monatlich steigen. Zudem wird die unbefristete Übernahme von Auszubildenden nach Abschluss gefordert.

Die Gewerkschaften haben dem Bürgermeister zufolge die Beschlüsse der Bundestarifkommissionen aber bisher nicht veröffentlicht. Aufgrund der Erfahrungen aus vorangegangen Tarifrunden kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Gewerkschaften im Laufe der Verhandlungsrunde noch weitere Forderungen erheben, führte der Bürgermeister noch aus.

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