Swingin‘ Christmas in Ilten: Big Band begeistert das Publikum

Swingin‘ Christmas in Ilten: Big Band begeistert das Publikum
Perfekt in Szene gesetzt: Sogar die Weihnachtssterne vor den Notenpulten fehlten nicht - Foto: privat

Wenn jemand an seinem Hobby Spaß hat, ist oftmals der Sinn der Sache erfüllt. Wenn andere teilhaben können, dann ist das umso besser. 25 Musikerinnen und Musiker der Big Band zeigten am vergangenen Sonnabend in der Aula der Wilhelm-Raabe-Schule, dass gute Laune anstecken kann.

Nachwuchs integriert

 Zu Beginn waren sogar mehr als 30 Leute auf der Bühne, denn bei „Jingle Bells“ wirkten gleich acht Schülerinnen und Schüler der Grundschule mit. Schulleiterin Regina Hecht hatte die Schüler sozusagen „gecastet“ und Band-Mitglied und Musiklehrer Roland Mainka hatte schon vor den Herbstferien mit Proben begonnen. Mit einem riesigen Applaus wurden besonders die jüngsten Aktiven sogleich nach dem ersten Stück belohnt.

Big Band Ahlten übernahm

Bandmitglied und Musiklehrer Roland Mainka (li.) hatte sich mit den Schülerinnen und Schülern intensiv auf den Abend vorbereitet – Foto: Urte Bösche

Danach jedoch waren die Mitglieder der Bigband, die ihre Heimat im Schützenverein Ilten gefunden hat, sozusagen auf sich gestellt. Unter der Regie von Bandleader Frank Achatzy und gekonnt umrahmt vom fachkundigen Moderator Frank Heinrich gelangt es der Band jedoch im Nu, das Publikum zum Mitklatschen zu bringen. Bei Klassikern wie „The Girl from Ipanema“, gesungen von Sonja Bittner, oder den Träumen von einer „White Christmas“, die Thomas Maronna zur Musik der Band besang, zeigten sich die Gäste bestens unterhalten.

 Special Guest des Abends war Lutz Krajenski.  Der in Hannover lebende Arrangeur, Produzent und ehemals Bandleader der Roger Cicero Big Band konnte für ein Gastspiel gewonnen werden und half sozusagen am Klavier aus.

Nicht ohne Zugabe

Am Ende – nach drei Zugaben – traten die Gäste „beswingt“ den Heimweg an. Die Musikerinnen und Musiker hingegen schmieden bereits Pläne für die Zukunft. Der „Neustart Amateurmusik“ war in diesem Fall geglückt. Die Fördermittel, die der Bundesmusikverband Chor & Orchester bereitgestellt hatte, haben ihren Zweck erfüllt.

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