Freitag, der 13. – Woher kommt der Aberglaube?

Schwarze Katzen, zerbrochene Spiegel, die Spinne am Morgen: Omen, die bei vielen Deutschen als Unglückzeichen gelten. Da hilft es nur, ein vierblättriges Kleeblatt zu finden oder einem Schornsteinfeger über den Weg zu laufen, denn beides bringt ja bekanntlich Glück. Oder nicht? Am Sonntag, 8. April, 11 Uhr, gehen Experten dem Aberglauben auf den Grund.

Woher kommen die einzelnen Punkte des Aberglaubens? – Faltblatt: Region Hannover

Jeder dritte Deutsche glaubt laut Umfrage eines Versicherungsunternehmens an gute oder schlechte Omen, jeder vierte an Horoskope und die Astrologie. Der Glaube an Schicksal und übernatürliche Kräfte ist nicht neu: Bereits 500 v. Chr. befragte König Krösus das Orakel von Delphi zu seiner Zukunft. Dass sogar große Flugunternehmen auf die 13. Reihe im Flieger verzichten, macht deutlich, dass der Aberglaube im Alltag der Menschen einen Stellenwert hat. Ist das alles Hokuspokus? Wo kommt er her, der Aberglaube? Woran haben Menschen früher geglaubt, woran heute? Und warum gibt es so viele Menschen, die ihr Leben an Horoskopen, Kartenlesen und Glücksbringern orientieren?

Das Publikum ist wie immer eingeladen, mitzudiskutieren. Im Gespräch mit dem Publikum sind neben weiteren Gästen die bekannte Hannoversche Kartenlegerin Sylvie Kollin, Dr. Julia Offe, Wissenschaftsjournalistin und Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften  sowie Dr. Mark Feuerle vom Institut für Philosophie der Leibniz-Universität. Die Moderation liegt wie immer in den Händen der Journalistin Tanja Schulz. Der Eintritt kostet drei Euro, Getränke sind kostenfrei.

Achtung: Zeitgleich findet der Hannover-Marathon statt. Die Besucher werden daher gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel für die Anfahrt zu benutzen.

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