Filmnachmittag des Regionalmuseums Sehnde im Kornspeicher des Gutshofes Rethmar

Filmnachmittag des Regionalmuseums Sehnde im Kornspeicher des Gutshofes Rethmar
Karl-Heinz Reinsch, Erhard Niemann, Dr. Helmut Bormann, Andrea und Michael Hillebrand (v.li.) bei der Begrüßung – Foto: RMS

Gutshofchef Matthias Digwa hatte den Saal für die einmalige Veranstaltung des Regional-Museum  einschließlich der erforderlichen technischen Ausstattung perfekt vorbereitet. Gut hundert Besucher waren der Einladung des Museums zum historischen Film gefolgt.

Der Vorsitzende Erhard Niemann begrüßte die Besucher, die zur Vorführung des vertonten alten Films „Dorfleben 1957 in Rethmar“ vom Männergesangverein „Einigkeit Rethmar von 1879“ beigetragen hatten, namentlich. Waltraud Engel, Toni Hornburg, Gerda Kowalewski, Inge Neumann, Alfred Hartmann, Heinz-Hermann Krumrich, Günther Crohn. Dann auch noch Jürgen Maack als Filmemacher und Andrea Hillebrand, die mit ihrem Tonstudio und ihrer Stimme durch den 56-minütigen Film führte und alle Personen und Ereignisse darstellte.

Zuerst wurde als Vorspann der von 1971 stammende Kurzfilm der Junggesellschaft Rethmar  gezeigt, in dem die schwarzen Männer, die jedes Jahr verkleidet am Sonnabend vor Rosenmontag von Haus zu Haus gehen und Spenden sammeln. Danach startete das „Dorfleben 1957 in Rethmar“.

Rund 100 Besucher im Kornspeicher – Foto: RMS

„Der Männergesangverein hat die alleinigen Urheberrechte, verkaufen können wir nichts“, so Niemann zu mehreren Kaufinteressenten nach Vorstellungsschluss, die den Film gerne erworben hätten. Der heutige Vorsitzende vom Gesangsverein Dr. Helmut Bormann berichtete von der Entstehungsgeschichte des Films durch den damaligen Vorsitzenden Erich Friehe, der ihn in Auftrag gegeben hatte.

Zum Schluss kündigte Karl-Heinz Reinsch noch die bevorstehende Veranstaltung  „Nachbars Sterne“ in Rethmar am Sonnabend, 3.12.2022, an. An sechs Stationen wird in Rethmar dann Weihnachtliches angeboten. Nach einer guten Stunde endete die Vorführung und Niemann wünschte allen Gästen einen guten Heimweg.

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