Unruhige Wochen liegen hinter der Ahltener Laienspielgruppe „Die Unverzagten“

Unruhige Wochen liegen hinter der Ahltener Laienspielgruppe „Die Unverzagten“

Völlig überraschend zur und unmittelbar nach der Jahreshauptversammlung am 01.04.2022 hatten sich mit einer Ausnahme alle Vorstände entschlossen, ihre Vorstandsarbeit aufzugeben. In der Jahreshauptversammlung selbst stellte sich von den anwesenden Mitgliedern niemand zur Wahl. Dennoch bildete sich eine Arbeitsgruppe, kommissarisch eingesetzt, zur Reorganisation der Unverzagten unmittelbar nach der Versammlung.

Lange Diskussionen – neuer Vorstand

In mehreren Arbeitsgruppensitzungen und vielen Vier-Augen-Gesprächen ist es gelungen, am 29.06.2022 eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Besetzt werden konnten fünf von sieben Vorstandsposten, die Handlungsfähigkeit des Vereins ist dadurch wieder hergestellt. Neuer 1. Vorsitzender ist Horst Groß. Markus Lehnert übernimmt die künstlerische Leitung. Die weiteren Vorstandsämter besetzen Joachim Schwarzer (Bühnenbau/-technik), Bernd Löhning (Finanzen) und Gudrun Plate (Schriftführung). Die Aufgaben aus Jugendarbeit, Medien und Marketing sollen zunächst innerhalb des Vorstands aufgeteilt oder kommissarisch an andere interessierte Mitglieder delegiert werden.

Spielbetrieb eingeschränkt möglich

Ebenfalls beschlossen wurde die kurzfristige Ausrichtung des Theaters. Die Vorbereitungen für die Theatersaison 2022/2023 beginnen im August sowohl für die Schauspielerinnen und Schauspieler als auch für die Mitglieder des Bühnenbaus. Geplant sind sechs Vorstellungen im Oktober und November in Ahlten. Die Vorstellungen in Misburg, Lehrte und Sehnde müssen dieses Jahr entfallen. Darüber soll es zur Stärkung der kameradschaftlichen Verbundenheit verschiedene vereinsinterne Aktivitäten, wie Bosseln, geben.

Zurück in ruhigere Fahrwasser

Der neue Vorstand hat seine Arbeit unmittelbar nach der außerordentlichen Versammlung mit einer hohen Intensität aufgenommen, um die Unverzagten in ruhiges Fahrwasser zu führen. Dazu bedarf es einer gehörigen Portion Geschick, Mut, einer ruhigen Hand – und der Mitarbeit der Vereinsmitglieder.

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