Über 3000 Stunden ehrenamtlicher Einsatz des DRK Laatzen

Anfang Januar konnte Bereitschaftsleiter Dr. med. Holger Bartram während der Bereitschaftsversammlung mit drei Einsätzen für den erweiterten Rettungsdienst, 63 Sanitätsdienste und über 3020 Dienststunden auf ein einsatzreiches Jahr 2018 zurückblicken. Neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr konnte der stellvertretende Regionsbereitschaftsleiter Christian Niemüller drei Helfer für langjährige Mitarbeit ehren: Für 5 Jahre Mitgliedschaft erhielten Lisa-Marie Otte und Gregor Wolff eine DRK-Auszeichnungsspange sowie der Leiter der DRK-Bereitschaft Dr. med. Holger Bartram für 35 Jahre.

DRK-Zugführerausbildung – Foto: F. Hentschel/DRK Laatzen

In der Laatzener DRK-Bereitschaft sind aktuell 40 Mitglieder zwischen 18 und 60 Jahren aktiv, davon sind 23 weiblich und siebzehn männlich. Die Bereitschaft untergliedert sich nochmals in die Gruppen „Laatzen“ und „Reiterstaffel“. In der Reiterstaffel agieren 17 Helferinnen und Helfer und in Laatzen sind 23 aktiv.

Neben den Sanitätsdiensten stand auch die Fort- und Weiterbildung der Helfer der Laatzener DRK-Bereitschaft das gesamte Jahr auf dem Programm. An den alle zwei Wochen stattfindenden Dienst- und Übungsabenden wird das notwendige Wissen im Bereich des Sanitätsdienstes und der Notfallmedizin vermittelt und die bestehenden Kenntnisse erweitert und vertieft. Hier ging es nicht nur um medizinische Fortbildung, sondern auch um die praktische Anwendung. Im August beendete der stellvertretende Bereitschaftsleiter Florian Hentschel den Lehrgang „Führen im Einsatz 3 + 4“ an der DRK-Landesschule erfolgreich und ist nun Zugführer.

Sanitätsdienst beim Marienburger Marathon – Foto: F. Hentschel/DRK Laatzen

Die Reiterstaffel verbrachte ein Wochenende im Oktober in dem „Extreme Trail Park“ in Billinghausen. Dort galt es den Pferden und den Reiterinnen zu vermitteln wie man sich auch im unwegsamen Gelände sicher bewegt. So war es unter anderem eine Aufgabe, an verschiedenen natürlichen und naturnah gestalteten Hindernissen zu lernen, diese mit Ruhe und Gelassenheit zu überwinden und nicht zu überspringen. Dank einiger Spenden, darunter der KSG Hannover und des DRK-Ortsverein Laatzen wurden für die Rettungswagen drei neue Überwachungsmonitore und Defibrillatoren der Firma Philips vom Typ Heartstart MRx in Dienst stellen – damit ist eine verbesserte Versorgung Patienten gesichert.

Florian Hentschel/JPH

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