Friedenskundgebung zum Antikriegstag in Lehrte – Solidarität mit der Ukraine

Friedenskundgebung zum Antikriegstag in Lehrte – Solidarität mit der Ukraine
Reinhard Nold, Dirk Kühn, Pressy Cascales, Sabine Kühn, Klaus Bittner und Zoran Stipic (v.li.) mit dem Aufruf zum Frieden – Foto: DGB

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Kreisverband Region Hannover und der Ortsverband Lehrte laden zur Teilnahme an der Veranstaltung zum Antikriegstag am Freitag, 1. September, um 17 Uhr auf dem Vorplatz der katholischen St. Bernward Kirche in der Feldstraße 10 in Lehrte ein.

Die Veranstaltung wird unter dem Motto „Die Welt braucht Frieden!“ stehen und findet im Rahmen der deutschlandweiten Gedenkaktionen statt, die an diesem Tag an die Schrecken des Krieges erinnern. In Lehrte wollen die Gewerkschafter mit allen gesellschaftlichen Organisationen ein starkes Zeichen für Frieden und Solidarität setzen, insbesondere angesichts der aktuellen Entwicklungen und des Konflikts in der Ukraine.

Antikriegstag als Mahnung

Der Antikriegstag erinnert an die Schrecken des Krieges und mahnt zur Wichtigkeit einer friedlichen Welt. In diesem Jahr wird der Fokus der Veranstaltung des DGB auf die Ereignisse in der Ukraine gerichtet sein. Die Eskalation des Konflikts und die Gefahren eines Krieges verdeutlichen, wie dringend es ist, sich generell für eine friedliche Lösung von Konflikten einzusetzen.

Reinhard Nold, Vorsitzender des DGB Kreis- und Ortsverbandes, betont: „Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine und weltweit wird der Antikriegstag zu einem besonders bedeutsamen Anlass. Unser Motto ‚Die Welt braucht Frieden!‘ gewinnt angesichts dieser Aufgabe an Relevanz. Wir rufen dazu auf, gemeinsam ein Zeichen für eine friedliche Welt und Solidarität mit der Ukraine zu setzen.“

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Aufruf zum Antikriegstag 2023 in Lehrte – Plakat: DGB

Die Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürger, die sich für Frieden, Solidarität und die Lösung von Konflikten einsetzen möchten. Die Gewerkschaften rufen insbesondere alle gesellschaftlichen Organisationen von Kirchen, über Vereine, Hilfsorganisationen, Parteien, Verbände und Schulen auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen und aktiv zur Teilnahme zu mobilisieren. „Je mehr und je vielfältiger wir sind, desto deutlicher ist das Bild, das wir an die Politik und in die Welt senden“, betont Nold. „Und dieses Bild ist eindeutig: Wir verurteilen den Angriffskrieg auf die Ukraine und wir fordern den sofortigen Frieden!“

Die Friedenskundgebung zum Antikriegstag soll mit verschiedenen Elementen diese Friedensbotschaft übermitteln.

Musik und Ansprachen

Die Begrüßung und Eröffnungsrede wird Reinhard Nold vom DGB halten. Es folgt ein Wortbeitrag von Monique Heinrich, der Fachkraft für Migration und Teilhabe der Stadt Lehrte. Anschließend wird H.-D. Charly Braun vom ver.di Friedensnetzwerk – Gewerkschaftliche Initiative für Frieden, Militär- und Rüstungskonversion – sprechen. Zwischen den Reden wird der Liedermacher Daniel Fernholz bekannte Friedenslieder zum Mitsingen und Zuhören vortragen. Es werden einfache Lieder angeboten, die mühelos mitgesungen werden können. Alle, die sich für Frieden und Abrüstung einsetzen wollen, sind eingeladen, bei diesem Singen mitzumachen.

Kranzniederlegung im Anschluss

Zum Abschluss der Kundgebung wird mit einer Gedenkzeremonie, die eine Kranzniederlegung am Gräberfeld der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen beinhaltet, den Opfern von Kriegen und Gewalt gedacht, um die Notwendigkeit eines gemeinsamen Engagements für den Frieden herauszustellen und das Motto „Die Welt braucht Frieden!“ auf eindrucksvolle Weise zu unterstreichen. Die Veranstaltung bietet auch Raum für Gespräche und Diskussionen über die Bedeutung des Friedens und die Rolle jedes Einzelnen dazu.

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