Bilm säubert die Natur vom Unrat

Der Frühling kommt und in der Natur fängt alles an, sich zu beleben. Die Bäume schlagen aus, es grünt und man erfreut sich am Erwachen der Natur. Damit der Frühling so richtig was wird und man sich über den schönen Anblick erfreuen kann, soll der Unrat entfernt werden.

Eine Ladung Müll wurde einfach mitten in die Natur abgekippt – Foto: B. Ostermeyer

Schon seit mehr als 27 Jahren beteiligen sich viele Bürger und Bürgerinnen in Bilm am Großen Rausputz. Alle Vereine des Ortes und die Ortsfeuerwehr sind tatkräftig dabei, wenn die Jägerschaft Bilm und der Ortsrat die Aktion organisieren. In den vergangenen Jahren waren immer mehr als 60 Helfer auf den Beinen. Auch dieses Jahr läuft die Säuberungsaktion unter der Schirmherrschaft der Jägerschaft Bilm.

Start am Sonnabend, Säcke schon vorher

Es soll am Sonnabend, 20. März, ab 9 Uhr wieder der Unrat gesammelt werden. Die fleißigen Helfer können sich die Abfallsäcke ab Freitag bereits vom Hühnerhof Bartels Im Winkel 4 abholen und natürlich auch noch am Sonnabend ab 9 Uhr. Die Sammelaktion selbst soll von 9 bis 11.30 Uhr gehen.

„Es haben sich schon viele Bürgerinnen und Bürger zum Müllsammeln angemeldet“, sagt Bilms Ortsbürgermeister Bernd Ostermeyer (CDU) erfreut. „Die Anmeldungen werden von Nils Köhler und Daniel Bartles gemeinsam koordiniert“, so Ostermeyer weiter. „Die Jägerschaft Bilm hat dabei eine Grüne Hand und sie achtet auf die Natur, das kann uns alle freuen.“

Wichtige Regeln

Jede interessierte Person kann sich unter den folgenden Telefonnummern anmelden oder bekommt dort gern Fragen beantwortet: Nils Köhler 0151/40 52 70 72, Daniel Bartels 0173/38 48 046.

Die Sammelaktion muss unter Berücksichtigung der aktuellen geltenden Niedersächsischen Corona-Verordnung ablaufen. Das bedeutet für die Sammler, dass maximal mit fünf Personen aus zwei Haushalten gemeinsam gesammelt wird. Die bekannten Hygieneregeln sind dabei zu beachten – so auch der Abstand von 1,50 Meter zueinander oder es muss  eine Gesichtsmaske getragen werden.

Auch ein weiterer Punkt ist neu: Gefundene Elektrogeräte, Sperrmüll, Gefahrstoffe und Flüssigkeiten werden ab diesem Jahr nur noch an aha gemeldet, aber nicht mehr selbst eingesammelt.

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