B 3/6/65: Wieder Brückenschäden am Südschnellweg

Die Südschnellweg-Brücke über die Hildesheimer Straße ist aufgrund von Schäden an der Fahrbahnübergangskonstruktion bis auf weiteres in Fahrtrichtung Seelhorster Kreuz nur mit Tempo 10 Kilometer pro Stunde befahrbar. Autofahrer müssen deshalb regelmäßig mit Staus rechnen.

Ab sofort muss in Richtung Sehnde mit 10 km/h gefahren werden – Foto: JPH

An dem Brückenbauwerk über die Hildesheimer Straße im Zuge des Südschnellweges ist am Montag bei der Streckenkontrolle durch die zuständige Straßenmeisterei ein Ermüdungsbruch der Fahrbahnübergangskonstruktion festgestellt worden. Hierauf wies die Niedersächsische Landesbehörde am Dienstag in Hannover hin. Zunächst war daraufhin die Geschwindigkeit auf Tempo 30 Kilometer pro Stunde reduziert und auf Brückenschäden hingewiesen worden. Am Dienstag musste aufgrund der Inspektion des Schadens das Bauwerk in Fahrtrichtung Sehnde komplett gesperrt werden. Diese Sperrung wurde allerdings am Mittag wieder aufgehoben. Bis auf weiteres wird der Verkehr mit Tempo 10 Kilometer pro Stunde an der Schadstelle vorbeigeführt.

Noch vollkommen unklar, wann und wie das Ersatzbauwerk realisiert wird – Foto: JPH

Für die zweite Januarwoche ist zunächst eine Notreparatur geplant, damit der Verkehr vorerst wieder normal das Bauwerk passieren kann. Die Dauer der Arbeiten beträgt zirka eine  Woche. Die Kosten hierfür betragen rund 40 000 Euro. Im Zuge der Notmaßnahme soll überprüft werden, inwieweit ein Teilaustausch der alten Fahrbahnübergänge für die Reststandzeit des Brückenbauwerks noch möglich und wirtschaftlich ist. In dieser Zeit ist mit wechselnden Verkehrsführungen, Sperrungen einzelner Fahrbeziehungen und damit einhergehend mit Behinderungen zu rechnen. Der genaue Termin sowie die Verkehrsführung werden rechtzeitig bekanntgegeben. Diese Baumaßnahme und der damit verbundene Umleitungsverkehr werden leider Belastungen für das Gebiet rund um die Brücke mit sich bringen. Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Mit Behinderungen und längeren Fahrtzeiten ist zu rechnen.

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