Maskenstreit in der S-Bahn endet in einer wechselseitigen Körperverletzung

Ein Streit über eine Mund-Nasen-Bedeckung endete Sonnabendmorgen, 12.09.2020, mit einer wechselseitigen Körperverletzung.

Die Polizei nahm die Männer mit – Foto: JPH

Zwei türkische Brüder im Alter von 16 und 20 Jahren sind in der S-Bahn von Hannover nach Hildesheim gefahren. Dabei trugen sie ihre Masken verbotswidrig unter dem Kinn. Ein 35-järhiger Mann und seine 32-jährige Begleiterin aus Hannover beschwerten sich im Vorbeigehen über das Fehlverhalten. Die beiden Angesprochenen, ebenfalls aus Hannover, folgten dem Paar. Aus einer verbalen Auseinandersetzung entwickelte sich dann ein Handgemenge mit wechselseitigen Angriffen, einem Würgegriff und Schlägen mit dem Handy auf den Kopf des 35-Jährigen.

Das Zugpersonal rief die Bundespolizei und stoppte die S-Bahn in Rethen. Nach dem Eintreffen der Beamten machten alle Beteiligten unterschiedliche Angaben. Videoaufnahmen wurden durch die Beamten gesichert, Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen alle Männer wurden eingeleitet.

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