Unbedachter Hannoveraner kifft schon mal im Hauptbahnhof – und landet im Gefängnis

Unbedachter Hannoveraner kifft schon mal im Hauptbahnhof – und landet im Gefängnis
Noch ist das Joint-Rauchen nicht freigegeben - Foto: JPH

Bereits im Vorfeld der Cannabis-Freigabe wähnte sich offensichtlich ein 36-Jähriger im Hauptbahnhof Hannover als autorisiert, in der Öffentlichkeit einen Joint rauchen zu können. Die Bundespolizei belehrte ihn jedoch eines Besseren.

In der vergangenen Nacht zum Dienstag, 27.02.2024, entdeckten Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn einen 36-jährigen Mann beim Konsumieren eines Joints im Hauptbahnhof Hannover. Die Mitarbeiter zogen unverzüglich die Bundespolizei hinzu und übergaben die Person den Polizeibeamten. Diese beschlagnahmten den angerauchten Joint und überprüften die Personalien des Mannes.

Dabei stellten sie einen bestehenden Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main fest, da der 36-Jährige eine Geldstrafe noch nicht vollständig bezahlt hatte. Darüber hinaus wurde der Mann zusätzlich durch die Staatsanwaltschaft Hamburg wegen einer weiteren Straftat gesucht. Aufgrund dieser Feststellungen musste der Gesuchte die Beamten zur Wache begleiteten, wo ein Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von Marihuana gegen ihn eingeleitet wurde. Da er auch in der Nacht den Restbetrag seiner Geldstrafe nicht erbringen konnte, wurde er für die kommenden 45 Tage in die Justizvollzugsanstalt Hannover überstellt.

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