Liebe Maskenmuffel … ihr nervt! – ein Appell der Bundespolizei

„Wir diskutieren nicht mit euch. Und eure Meinung interessiert uns auch nicht! Bei Verstößen gegen die Corona-Schutzvorschriften erfolgt eine sofortige Anzeige! Setzt einfach eure Maske auf und erspart uns euren Wohlstandstrotz. Wir haben schon genug zu tun!“, mit diesem Statement appelliert die Bundespolizei in Hannover an die Uneinsichtigen, die meinen, im Hauptbahnhof auf die Maske verzichten zu können. Und dann lieber über den Sinn und Unsinn aus ihrer Sicht mit den Beamten diskutieren zu wollen. Klappt nicht – lautet die Botschaft.

Am Ende sitzt die Bundespolizei am längeren Hebel – Foto: JPH

Am Ende ziehen alle Diskutanten und Widerständler nämlich doch den kürzeren, wie die folgenden Beispiele vom Wochenende deutlich zeigen..

Sonnabendnacht zählte die Bundespolizei 57 Verstöße gegen die Maskenpflicht hauptsächlich im Hauptbahnhof Hannover. Der Ärger reicht dann von Unmutsbekundungen bis hin zu rustikalen Widerstandshandlungen. So hielt sich kurz nach Mitternacht sich ein 22-Jähiger ohne Maske im Hauptbahnhof auf. Der Wunstorfer war aufgebracht, diskutierfreudig und fiel den Beamten ständig ins Wort. Mit der Kontrolle war er nicht einverstanden und zur Wache wollte er auch nicht mit. Letztlich leistete der Mann erheblichen Widerstand und wurde trotzdem zwangsweise mitgenommen.

Ein ungeimpfter 24-jähriger Schwarzfahrer trug im ICE keine Maske. Der Bulgare beleidigte Mitarbeiter der Bahnsicherheit und folgte den Weisungen nicht.

Bundespolizisten holten den Mann aus dem Zug. Auch ältere Personen folgen den Anweisungen nicht. Ein 53-jähriger Mann aus Hainholz wurde im Hauptbahnhof sofort aggressiv. Er beleidigte die Beamten und drohte ihnen mit dem Tod. Auch er kam mit zur Wache. Am frühen Sonntagmorgen musste ein 32-jähriger Ronnenberger aus der S-Bahn geholt werden. Er leistet erheblichen Widerstand und hatte 3,08 Promille. Er musste mehrere Stunden ausnüchtern – und hat nun Anzeigen im Gepäck.

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