Volleyballturnier der Schulen in Sehnde: Jugend trainiert für Olympia

Volleyballturnier der Schulen in Sehnde: Jugend trainiert für Olympia
Das Team der KGS Sehnde (v0.) spielt gegen die Marie-Curie-Schule - Foto: JPH

Erneut ist die KGS Sehnde Ausrichter eines Turniers der Reihe „Jugend trainiert für Olympia“. Bereits 2022 hatte die Sehnder Schule erfolgreich einen sportlichen Wettkampf der gleichen Reihe ausgerichtet: das Handballturnier (SN berichtete). Die Ausscheidungsebene war die des „Bezirks“, auch wenn eine Mannschaft aus Moordeich bei Bremen dazu angereist kam.   

Streik der GdL behindert Anreise

Sechs Teams waren neben dem Gastgeber gemeldet worden, um sich in zwei Gruppen mit je zwei Gewinnsätzen miteinander zu messen. Das Spiel, vier gegen vier, war für die Geburtsjahrgänge 2009 bis 2011 geöffnet und ging jeweils bis zum Punktstand von 25 für den Sieger. Angereist waren in das dafür hervorragend geeignete Sportzentrum Sehnde an der Chausseestraße neben der KGS Sehnde als Veranstalter das Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln, das Gymnasium Andreanum Hildesheim, die Marie Curie-Schule, die Lise-Meitner-Schule Moordeich, die KGS Ronnenberg und die IGS Langenhagen. Eine Absage vom Gymnasium Mariano-Josephinum Hildesheim hatten die Veranstalter auch bekommen.

Da die Gewerkschaft der Lokomotivführer GdL an diesem Tag allerdings streikte, mussten die Spieler aus Moordeich kurzfristig die Anreise mit Elterntransporten lösen.

KGS war schon mal Organisator

“ Wir hatten uns auch diese Jahr wieder für die Austragung der Handballspiele auf der Bezirksebene beworben“, sagt KGS Sport-Fachbereichsleiter Rüdiger Streilein. „Dann aber bekamen wir den Zuschlag für Volleyball.“ Auch hier, so Streilein weiter, geht der Sieger zunächst über den Bezirksentscheid in den Landesentscheid, dann  in die Endspiele auf Bundesebene in Berlin. In der Halle, die Platz bot für mehrere Spielfelder, traten die Teams in den ausgelosten Gruppen jeder gegen jeden an, um dann zwischen den beiden Ersten das Endspiel  um den Gesamtsieg auszuspielen. „Man kann schon sehen, wer schon länger zusammen spielt“, sagte Streilein. „Es gibt Teams, die körperlich schon größer sind und routinierter wirken.“

Gute Stimmung auf der Tribüne

Chinwar (li.) und Milan arbeiten im Schülercafé in der Halle – Foto: JPH

In dem von „Turnierleiter“ Ole Hoppe von der KGS organisierten Turnier waren auch die unterrichtsfreien Schüler der KGS als Zuschauer dabei, und die, teilweise mit Profi-Outfit antretenden Mannschaften anzufeuern. Die Stimmung in der Halle war dementsprechend gut und so zeigten die Teams auch ansprechende Leistungen. Den aktuellen Tabellenstand beider Gruppen konnte man über einen von der Schule installierten Beamer im Treppenhaus – oder von der Außenstelle des Schülercafés in der Halle aus -, verfolgen.

Denn das Café in der Halle war ebenfalls mit der Logistik für die Spieler und Zuschauer eingebunden und stellte eine bunte Palette von Getränken und Verpflegung bereit. Bei Milan, Chinwar und der „Chefin“ Ramona Stahl gab es neben Apfelschorle, Wasser und Kaffee auch belegte Brötchen und – heute der Renner, sagte Milan – die heißen Würstchen. Dazu stand es Gratisobst bereit, gespendet von der KGS.

Bei Redaktionsschluss stand der Sieger noch nicht fest.

Neufreischaltung

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