Traditionswettkämpfe der Stadtfeuerwehr in Höver

Traditionswettkämpfe der Stadtfeuerwehr in Höver
Aufbau eines Angriffs mit drei Strahlrohren ist die Aufgabe - Foto: StFw Sehnde/Archiv

In Höver fanden am Sonnabend, 08. Juni 2024, die Traditionswettkämpfe der Stadtfeuerwehr Sehnde statt, an denen die Ortsfeuerwehren aus dem Sehnder Stadtgebiet teilnahmen. Gastgeber war dieses Mal die Ortsfeuerwehr Höver. Bei diesem Wettkampf stand ein dreiteiliger Löschangriff im Mittelpunkt, den die teilnehmenden Gruppen so schnell und fehlerfrei wie möglich absolvieren mussten.

Der Ablauf

Jede Gruppe, bestehend aus neun Mitgliedern, hatte die Aufgabe, eine Wasserversorgung mit Saugleitung zu einer Tragkraftspritze aufzubauen. Das Wasser musste dann bis zur sogenannten Eimerlinie gefördert werden, wo es darum ging, die aufgestellten Eimer mit einem Wasserstrahl zu treffen und von einer Vorrichtung zu Fall zu bringen. Sobald alle drei Eimer gefallen waren, wurde die Zeit gestoppt. Die Gruppe, die am schnellsten und ohne Fehler arbeitete, gewinnt diesen Wettbewerb.

Die Siegerehrung

Der Bürgermeister der Stadt Sehnde Olaf Kruse und der Stadtbrandmeister Jochen Köpfer nahmen an der Siegerehrung teil und überbrachten ihre Grüße. Sie betonten, dass neben dem Wettkampf besonders die Pflege der Kameradschaft im Vordergrund stehe, da im Ernstfall alle Ortsfeuerwehren gemeinsam agieren müssen. Die Traditionswettkämpfe bieten eine gute Gelegenheit, in einem entspannten Rahmen zusammenzukommen, abseits des Einsatzdienstes.

In diesem Jahr gewann die Gruppe der Ortsfeuerwehr Haimar den Wanderpokal mit einer Zeit von 51,50 Sekunden und ohne Fehlerpunkte. Die Gruppe der Ortsfeuerwehr Klein Lobke erzielte zwar die zweitschnellste Zeit, belegte jedoch aufgrund von Fehlerpunkten nur den vierten Platz. Die Gruppen Ilten 2 und Ilten 1 belegten mit fehlerfreien Übungen den dritten und zweiten Platz.

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