Land unterstützt ÖPNV mit vorgezogenen Finanzhilfen von 67,5 Millionen Euro

Um die Liquidität der niedersächsischen ÖPNV-Verkehrsunternehmen trotz der aktuellen Einnahmeverluste infolge der Corona-Krise zu sichern, wird das Land die monatlichen Finanzhilfen an die Landkreise, kreisfreien Städte und Zweckverbände als ÖPNV-Aufgabenträger für die Monate April bis Dezember 2020 vorziehen und in einem Betrag mit landesweit insgesamt 67,5 Millionen Euro auszahlen.

Der ÖPNV soll sichergestelklt werden – Foto: JPH

Das hat Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann Dienstag, 17.03.2020, in Hannover mitgeteilt: „Mit der vorgezogenen Auszahlung wollen wir unsere Verkehrsunternehmen in der gegenwärtigen Krise helfen. Wir ermöglichen den kommunalen ÖPNV-Aufgabenträgern damit, kurzfristig zugunsten der ÖPNV-Unternehmen zu handeln. So können hoffentlich existenzbedrohende Liquiditätsengpässe oder gar Insolvenzen abgewendet werden.“ Ziel ist es, den ÖPNV in Niedersachsen auch weiterhin in dieser kritischen Zeit sicherzustellen.

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