Gelebte Vielfalt und Toleranz: Nächster Vortrag bei der Flüchtlingshilfe Sehnde

Gelebte Vielfalt und Toleranz: Nächster Vortrag bei der Flüchtlingshilfe Sehnde
Nächster Vortrag der Reihe "Mein Weg nach Sehnde" der Flüchtlingshilfe Sehnde in der Begegnungsstätte - Logo: Flüchtlingshilfe
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Die Flüchtlingshilfe Sehnde lässt in einer losen Reihe Lebensgeschichten Sehnder Bürger und Bürgerinnen erzählen. Das Gemeinsame der Erzähler ist, dass sie „Zugezogene“ sind und jetzt ihren Lebensmittelpunkt in Sehnde gefunden haben.

In der ersten Geschichte erzählte damals ein Iraker, warum ein Esel Leben retten kann, wie schön das Leben in dem Land seiner Kindheit und Jugend war. Aber auch, welche Erfahrungen sein Leben – und das seiner Familie – in den letzten zehn Jahren geprägt haben.

In der zweiten Geschichte folgte ein Geschwisterpaar aus Somalia und erzählte über das Land ihrer Kindheit und den langen Weg nach Sehnde. Auch sie haben jetzt mit ihrer Familie ihren Lebensmittelpunkt in der Stadt gefunden.

Am Dienstag, 16.09.25, erzählt nun Käthe Asche aus Wehmingen, wie sie 1945 als Vetriebene nach Sehnde kam und wie es ihr in den folgenden 80 Jahren ergangen ist. Die Historikerin Dr. Regina Runge–Benecke wird die Erzählungen mit einem Vortrag ergänzen: „Flucht und Vertreibung zwischen 1933 und 1950“. Sie wird etwas zu Abläufen, Voraussetzungen, Motiven und Strukturen von Flucht und Vertreibung sagen. „Wir freuen uns auf einen regen Austausch am 16.09.25 um 19 Uhr in der Begegnungsstätte Sehnde an der Peiner Straße 13“, wünscht sich Günter Pöser vom Vorstand der Flüchtlingshilfe.

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