Gegendarstellung zum Artikel „SPD-Ratsfraktion zum Gewerbegebiet Sehnde-Ost“ vom 3. Mai 2021

Eine Gegendarstellung hat das Petitionsteam der Bürgerinitiative gegen das Gewerbegebiet Sehnde-Ost an Sehnde-News zur Veröffentlichung übersandt. Sie bezieht sich auf den redaktionellen Teil sowie auf die Stellungnahme der SPD-Fraktion. Diese Gegendarstellungen veröffentlichen wir an dieser Stelle zur Kenntnisnahme unserer Leser.

Bürgerinitiative übersendet Gegendarstellung – Grafik BI

>>Wir bitten um Gegendarstellungen zum Artikel in folgenden Punkten:

1. Zitat des Artikels:
Nachdem nun schon fast alle Parteien ihre Meinung zu der Entwicklung des Gewerbegebietes Sehnde-Ost und dem Bebauungsplan Nr. 355 dargelegt oder sogar geändert haben, bezieht nun auch die von der BI angegriffene SPD-Fraktion Stellung.

Gegendarstellungen durch die InitiatorInnen der Petition:

Wir betonen ausdrücklich, dass wir als InitiatorInnen der Petition niemanden angreifen – weder die unterschiedlichen Parteien, noch deren VertreterInnen persönlich. Wir zweifeln lediglich die, von den Verantwortlichen getroffenen, Entscheidungen in Bezug auf das Gewerbegebiet Sehnde-Ost an. In diesem Zusammenhang kann nicht von einem Angriff gesprochen werden.

2. Zitat des Artikels:

„Auch Forderungen nach dem Rücktritt des Bürgermeisters oder der Stadtratsvorsitzenden tritt die Partei entgegen.“

Gegendarstellung durch die InitiatorInnen der Petition:
Nach der vorherigen Darstellung eines angeblichen Angriffs auf die SPD-Fraktion durch die BI, könnte sich der Eindruck aufdrängen, die hier beschriebenen Rücktrittsforderungen, die im direkten Kontext zum vorherigen Satz formuliert wurden, seien ebenfalls von den InitiatorInnen der Petition ausgegangen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das nicht der Fall ist und erwarten auch hier eine Richtigstellung. Die hier erwähnten Rücktrittsforderungen gingen von einzelnen Bürgern aus. Einige davon erhielten wir zur Kenntnisnahme in Kopie.

3. Zitat aus der Stellungnahme der SPD vom 03.05.2021:

Wir begrüßen daher die Entscheidung des Bürgermeisters, das ganze Verfahren noch einmal in einem neuen Beratungsgang aufzuarbeiten. Die SPD-Fraktion ist bereit, in einen Dialog mit der Bürgerinitiative zu treten, um etwaige Änderungsmöglichkeiten auszuloten. Wir verwahren uns aber vor Anschuldigungen und persönlichen Beleidigungen, die uns teilweise entgegengebracht werden und rufen alle Interessierten zu einem sachlichen Dialog auf.

Gegendarstellung durch die InitiatorInnen der Petition:

Der hier hergestellte Kontext vermittelt den Eindruck, die beschriebenen „Anschuldigungen und persönlichen Beleidigungen“ gingen ebenfalls von den InitiatorInnen der Petition aus. Auch hiervon distanzieren wir uns ausdrücklich und betonen, dass es nicht der Wahrheit entspricht. <<

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