50 Anti-Lerntipps zu den Halbjahreszeugnissen: Studienkreis Sehnde bietet Beratungswoche

50 Anti-Lerntipps zu den Halbjahreszeugnissen: Studienkreis Sehnde bietet Beratungswoche
Der Studienkreis bietet 50 Lerntipps zum Nachlesen - und Nichtbefolgen - Grafik: Studienkreis

In diesen Tagen erhalten Schüler ihre Halbjahreszeugnisse — Grund zur Freude für die einen, für andere dagegen eine bittere Enttäuschung. Wie Familien gut mit einem schlechten Halbjahreszeugnis umgehen können, weiß der Studienkreis in Sehnde. Vom 5. bis 9. Februar lädt das Nachhilfe-Institut Eltern und ihre Kinder zu einer Beratungswoche ein.

„Entspricht das Zeugnis nicht den Erwartungen, gilt es zunächst einmal, Ruhe zu bewahren“, rät Thomas Momotow vom Studienkreis. „Es ist verständlich, wenn Eltern über schlechte Noten ihres Kindes enttäuscht sind oder sich Sorgen machen.“ Von spontanen Reaktionen wie Schimpfen und Bestrafen rät er jedoch ab. „Denn das Kind ist normalerweise ebenso unglücklich wie die Eltern und braucht in dieser Situation ihre besonnene Unterstützung.“ Wichtig sei deshalb, dass die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind zunächst die Ursachen für die schlechten Noten herausfinden. Anschließend gehe es darum, einen Plan mit realistischen Zielen aufzustellen, damit das Kind das Schuljahresziel doch noch erreicht.

Achtung: Diese Lerntipps bitte nicht befolgen!

Bei einem nicht so guten Zeugnis erst einmal Ruhe bewahren und Gründe analysieren – Foto: Studienkreis

Es kann hilfreich sein, auch bei einem so ernsten Thema wie Schulnoten den Humor nicht zu verlieren. Aus diesem Grund hat der Studienkreis ein originelles Booklet mit dem Titel „50 Anti-Lerntipps“ veröffentlicht, das während der Beratungswoche kostenlos beim Nachhilfe-Institut abgeholt werden kann — solange der Vorrat reicht. Die Anti-Lerntipps gibt es auch als Download.

Das Besondere daran: Das 72 Seiten starke Büchlein enthält ausschließlich Tipps, die man als Schüler besser nicht befolgt. „Mache deine Hausaufgaben im Bus, die Besten lernen unter den härtesten Bedingungen“, „Trink beim Lernen nichts, dein Körper besteht eh zu 60 Prozent aus Wasser“, „Schreibe im Unterricht nichts mit. Damit trainierst du dein Gedächtnis.“ Wer solche Ratschläge in die Tat umsetzt, verbessert seine Noten garantiert nicht. Wer aber genau das Gegenteil tut, kann durchaus seinen Nutzen daraus ziehen. Illustriert hat die „50 Anti-Lerntipps“ der Cartoonist und Karikaturist Michael Holtschulte — vielen bekannt durch seine Cartoon-Reihe „Tot, aber lustig“. Wer mehr über Holtschulte erfahren möchte, kann ihn im Studienkreis-Podcast „Die letzte Reihe“ an der Seite von Gastgeber Max Kade erleben.

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