14 Jahre Paukerface: ein Jubiläum mit besonderem Flair in Sehnde

14 Jahre Paukerface: ein Jubiläum mit besonderem Flair in Sehnde
Björn überzeugte im ersten Programmteil durch seine Stimme und die Band durch ihre handgemachte Musik - Foto: JPH
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Das eine oder andere Bandmitglied hat über die Jahre gewechselt, der Dudelsack gehört noch nicht zum Orchester – doch das fiel am Freitagabend, 22.08.2025, im Forum der KGS in Sehnde nicht weiter auf. Paukerface scheinen nicht in die Jahre gekommen zu sein. Und auch nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt zu haben. Das zumindest belegt die Besucherzahl im fast ausverkauften Haus.

Mit 70er und 80er Hits hatten die „Pauker“ – erweitert um den Schüler Max, dessen Vater immerhin ein Pauker ist – die Sehnder und die Musikliebhaber dieser Epoche eingeladen, mit ihnen das Jubiläum zu feiern. 15 Jahre kann jeder, so die Ansage von Leadsänger Björn – die Nachnamen zum Erhalt des Respekts bei den Schülern werden nicht genannt – und deshalb „feiern wir die 14 Jahre“. Das war dem Publikum gleichgültig, Hauptsache das Programm stimmte. Und die exzellente Bandbreite der Band zeigte sich in den zwei unterschiedlichen Programmteilen. Los ging es mit einem unplugged Wohnzimmerkonzert, in dem die Band mit ihren verschiedenen Instrumenten von Stimme über Schlagzeug bis hin zur Warnweste langsame, nachdenkliche und einfühlsame Songs anbot. Los ging es mit „Run to You“, Ohrwürmer wie „Dancing in the Moonlight” und „Sharp Dressed Man“ (mit einer an ZZ Top nur angelehnten eigenen Interpretation) bis hin zum eigenen Song „Ein Leben“ füllten die Wohnzimmeratmosphäre.

Soft und Rockig – Paukerface kann beides

In Teil zwei tanzte der Kongress vor der Bühne zu den Rockhits – Foto: JPH

In der Pause mit Umzug der Band auf die Bühne, verkauften die Schüler in der Schulstraße Getränke. Dann ging die Post ab: Der Vorschlaghammer von Peter Gabriel schlug gleich ein wie ein „Sledgehammer“ und Björn schaffte es, den halben Saal vor die Bühne zum Tanzen zu animieren. Hits wie „Hold the Line“ (Toto), „Urgent“ (Foreigner), „Jump“ (Van Halen) und auch “Money for Nothing (Dire Straits) gaben dem Publikum ein besonderes Feeling. Nach dem letzten Song „Alkohol“ von Herbert Grönemeyer (1984), gab es dann noch die Zugaben bis „Türlich, Türlich“ von Das Bo.

Am Ende erhielten die Pauker einen langanhaltenden verdienten Applaus, was ihnen im alltäglichen Schulbetrieb nicht so oft passieren dürfte – obwohl es da vielleicht auch mal angebracht wäre. Und eines steht fest: Wer nicht dabei war bei diesem vielseitigen Konzert, hat etwas verpasst!

Ein kurzer Eindruck vom Gig:


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