Wettbewerb „Städtebauliche Neuordnung Bahnhofstraße und Rathausviertel“ in Lehrte

Wettbewerb „Städtebauliche Neuordnung Bahnhofstraße und Rathausviertel“ in Lehrte
Ausstellungseröffnung im Rahmen des Wettbewerbes „Städtebauliche Neuordnung Bahnhofstraße und Rathausviertel“ - Foto: Stadt Lehrte/Fabian Nolting

Die Prämierung der besten Entwürfe ist im Rahmen der Ausstellungseröffnung erfolgt. Der vom Rat der Stadt Lehrte am 15.03.2023 ausgelobte und vom Büro Drees und Huesmann Stadtplaner PartGmbB aus Bielefeld begleitete städtebauliche Wettbewerb für die Weiterentwicklung der Bahnhofstraße und des Rathausviertels der Stadt ist erfolgreich abgeschlossen. In der Sitzung des Preisgerichtes wurden alle der insgesamt 13 eingereichten Arbeiten bewertet und die Reihenfolge der Preisträger festgelegt.

Den Abschluss des Wettbewerbes stellt nun die öffentliche Ausstellung aller eingegangenen Wettbewerbsarbeiten dar, die am Mittwoch, 06.12.2023, durch Bürgermeister Frank Prüße eröffnet worden ist. In diesem Zuge wurden die besten Entwürfe erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und prämiert. Alle Interessierten können ab sofort bis einschließlich 20.12.2023 die 13 Wettbewerbsentwürfe werktags von 14 bis 18 Uhr in der Zuckerpassage (ehemalige Räume des Einkaufsparadies No. 5)  ansehen.

An drei Tagen besteht zudem die Möglichkeit, durch Mitarbeiterinnen des Fachdienstes Stadtplanung weitergehende Informationen und Erläuterungen zu den ausgestellten Entwürfen zu erhalten:

  1. Montag, 11.12.2023
  2. Dienstag, 19.12.2023 und
  3. Mittwoch, 20.12.2023.

Das Wettbewerbsgebiet umfasst den unmittelbaren Bereich am Bahnhof von Lehrte bis zum denkmalgeschützten Rathaus. Hier bündeln sich erhebliche städtebauliche und funktionale Mängel, die sich negativ auf die Funktion, das Sicherheits- und Wohlempfinden sowie auf das Image der Kernstadt Lehrte auswirken.

Ziel des Wettbewerbs war es, kreative und zukunftsweisende Lösungsvorschläge für die Behebung der städtebaulichen und funktionalen Missstände im Bereich Bahnhofstraße und Rathausviertel zu entwickeln. Hiermit soll ein Prozess angestoßen werden, der diesen Bereich insgesamt langfristig aufwertet. Gleichzeitig besitzt das Projekt mit der Teilnahme am Förderprogramm „Zukunftsräume Niedersachsen“ Modellcharakter für vergleichbare Herausforderungen in Niedersachsen.

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