Land fördert Plan für Aufwertung an der Lehrter Bahnhofstraße

Das niedersächsische Regionalministerium fördert den städtebaulichen Wettbewerb zur Planung und Schaffung eines „Zukunftsraums Bahnhofstraße/Rathausviertel“ in Lehrte. Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé übergab am Mittwoch, 22.09.2021, in Lehrte einen Förderbescheid in Höhe von 114 545 Euro an Bürgermeister Frank Prüße. Damit stehen der Stadt für das Projekt zur Aufwertung des Areals insgesamt 190 908 Euro zur Verfügung. Ziele sind die Aufstellung eines Masterplans mit kreativen Lösungsansätzen sowie die Schaffung eines zukunftsweisenden Mobilitätshubs und attraktiven Willkommensorts für Lehrte und die Region.

Bürgermeister Frank Prüße mit Ministerin Birgit Honé und Dinah Stollwerck-Bauer bei der Bescheidübergabe – Foto: Stadt Lehrte

Ministerin Birgit Honé betonte die Bedeutung lebendiger Stadtzentren für die regionale Entwicklung: „Attraktive Innenstädte zeichnen sich durch verschiedene Funktionen aus: Aufenthaltsqualität, ein guter Mobilitätsmix und Angebote zum Arbeiten, Einkaufen, Wohnen und für die Daseinsvorsorge machen sie zum Anker auch für umliegende Gemeinden. Mit dem ,Zukunftsraum Bahnhofstraße/Rathausviertel‘ geht Lehrte ein Areal mit vielen Herausforderungen, aber auch viel Potenzial, mutig an“, sagte Honé bei der Übergabe.

„Das Förderprogramm ermöglicht der Stadt Lehrte die Neugestaltung des Bereiches rund um den Bahnhof. Ziel ist es, einen attraktiven ,Zukunftsraum Bahnhofs- und Rathausviertel‘ zu schaffen, welcher insbesondere der wichtigen Scharnierfunktion dieses beutenden Bereiches gerecht wird, die Aufenthaltsqualität deutlich erhöht und einen Willkommensort darstellt. Dank der Förderung können wir dieses ambitionierte Projekt mit dem Start eines städtebaulichen Wettbewerbes hoffentlich bald beginnen“, freut sich Bürgermeister Frank Prüße. „Mit dem Projekt möchte die Stadt Lehrte natürlich auch langfristig ihre Ausstrahlungswirkung über den lokalen und regionalen Rahmen hinaus verbessern und als wichtiger Mobilitätsknotenpunkt auch die regionale Kooperation von Kommunen fördern“, so der Bürgermeister abschließend.

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