Spiele des TVE Sehnde vom Wochenende

Spiele des TVE Sehnde vom Wochenende

Zu vier Spielen ist der TVE Sehnde in den verschiedenen Erwachsenen- und Jugendklassen am vergangenen Wochenende angetreten. Dabei gab es zwei Niederlagen und ein Unentschieden für die Erwachsenen. Besser schlugen sich da die Jugendlichen, die ihr Auswärtsspiel gewannen.

Zweite Herren: Derby im Sportzentrum gegen den Lehrter SV II

Für die Zweite Riege des TVE Sehnde hieß es am vergangenen Sonnabend, 27.01.2024, „Derbytime“ im Sportzentrum gegen den Lehrter SV II. Man wollte nun endlich in eigener Halle wieder zwei Punkte holen. Im Hinspiel schafften es die Sehnder, einen Punkt mitzunehmen; entsprechend motiviert war das Team.

Der Start lief allerdings eher verhalten und Lehrte setzte sich schnell mit 2:5 ab. Dann fing sich die Zweite langsam und glich zum 7:7 durch Sebastian Kupfernagel aus. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel weiter ausgeglichen und die Mannschaften schenkten sich nichts. Die Sehnder Abwehr stand stabil. Lediglich im Angriff nutzte man einige Chancen nicht, sodass Lehrte dann mit 11:13 zur Halbzeit führte.

In der zweiten Halbzeit wollte die Zweite sich wieder heranarbeiten und erzielte in der 44. Minute dann den Anschlusstreffer zum 18:19 durch Phillip Syperek. Anschließend fehlte aber der entscheidende Faktor das Spiel zu drehen und sich wirklich abzusetzen. Lehrte baute stattdessen den Vorsprung wieder aus und zum Schluss brach die Sehnder Mannschaft etwas ein, sodass der Endstand 22:29 lautete.

Die Sehnder zeigten zwar sehr gute Ansätze und vor allem über weite Strecken eine kompakte Abwehr, es fehlte aber am Ende doch der kleine Unterschied. Zusätzlich wurden zu viele Siebenmeter und zu viele herausgespielte Würfe vergeben. Auch die Torhüter hatten leider nicht den besten Tag. Um Punkte mitzunehmen, hätte aber alles passen müssen.

Für den TVE Sehnde spielten: Jannik Deiters und Marius Körper im Tor, Jan-Louis Guhl (4), Sebastian Kupfernagel (4/7), Mathis Kirste (3), Philip Syperek (3), Markus Mlinaric (1), Jan Alexander Schridde (1), Simon Franke (1/1), Henrik Söchtig (1), Marcel Ketteniss, Florian Langemeyer und Patrick Pelzer. 

Punkteteilung für die erste Damen

Sonnabendabend, 27.01.2024, – zu ungewohnt später Zeit – war die erste Riege aus Sehnde zu Gast beim Hannoverschen SC. Um 20 Uhr startete man in die Partie, denn aus dem Hinspiel hatte man noch einiges gut zu machen. Entsprechen hoch war dann auch die Motivation.

Mit einem 2:5 als Gäste waren die Sehnderinnen nach zehn Minuten gut im Spiel. Durch eine starke Abwehrleistung, vielen gehaltenen Bälle durch Torhüterin Kerstin Kinder und viel Bewegung im Angriff dominierten die Damen aus Sehnde die erste Halbzeit. Auch wenn die Gegnerinnen sich kurzzeitig nochmal heran kämpfen konnten, gingen die Sehnderinnen mit einer 13:20 Führung in die Pause.

Aus dem Hinspiel wusste man, dass die entscheidende Phase gegen dieses Team nach der Halbzeit kommen würde. Und auch dieses Mal konnte zeigte die 2. Damen vom HSC ihre Stärke. Im Angriff fehlten den Sehnder Damen nun die Ideen und es haperte immer wieder am Torabschluss. Nach 49 Minuten schafften die Gastgeberinnen den Ausgleich – und gingen in der 57. Minute sogar mit zwei Toren in Führung. Mit einer kämpferischen Schlussphase holten die Sehnderinnen in der letzten Sekunde noch einen 7-Meter und schafften immerhin den Ausgleich.

Eine so hohe Führung wieder einmal aufzugeben war genau das, was nicht geschehen durfte! Nachdem man aber kurz vor Schluss mit zwei Toren hinterher lief, ist das Team letztendlich froh, nicht ohne Punkt nach Hause gefahren zu sein. Die nächsten zwei Wochen werden intensiv genutzt, um sich auf das Spiel am 10.02. in Hänigsen vorzubereiten.

Für den TVE spielten: Kerstin Kinder und Franziska Wittenberg im Tor, Julia Osterwald (5), Saskia Landau (3), Jette Tausendfreund, Esma Özaslan, Carolina Tausendfreund (3), Dorina Ketteniß (1), Kristin Lotsch (1), Anna-Lena Tillmann (5), Katharina Strienke, Ria Klages (1), Saskia Völlner (12/4) und Jule Schuster (1)

Starker Kampfgeist der 2. Damen nicht belohnt

Zu viele Bälle landeten im Tor der 2. Damen des TVE Sehnde – Foto: JPH

Die Zweite Damen war zum Start der Rückrunde am Sonnabendnachmittag, 27.01.2024, bei der HSG Laatzen-Rethen zu Gast. Im Hinspiel blieb ein Punkt in Sehnde. An diese Leistung sollte auch wieder angeknüpft werden.

Zu Beginn der Partie starteten die Sehnderinnen sehr konzentriert und abschlussstark. Auch die Abwehr konnte tolle Akzenten setzten, sodass der gegnerische Trainer in der 7. Spielminute bereits die Auszeit nehmen musste. Von der kurzen Unterbrechung ließen sich die Damen vom TVE aber nicht beirren und spielten weiter gut auf. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit kamen die Gegnerinnen leider vermehrt zum Abschluss und erzielten die erste Führung . Mit einem 14:12 ging es deshalb in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit wollten die Gäste direkt an die erste Halbzeit anknüpfen und nicht – wie in der Vergangenheit – einbrechen. Dies setzte man gut um, denn die Sehnderinnen blieben immer nah dran und ließen sich nicht abschütteln. Zwischenzeitlich holte man sich auch die Führung wieder zurück. Leider landeten am Ende nicht mehr alle Bälle im Tor der HSG, sodass man sich mit einem 26:24 schließlich doch geschlagen geben musste.

Dennoch ist zu konstatieren, dass es eine der besten Leistungen der zweiten Damen in dieser Saison war und man daran sehr gut anknüpfen kann.

Für den TVE Sehnde spielten: Franziska Wittenberg und Lisa Hegemann im Tor, Leonie Brieger (7/1), Dunja Aster (5), Anna Warneke (4), Melanie Junker (3/1), Imke Gradtke (2), Stefanie Fechner, Wiebke Paul und Tatjana Eggers (je 1), Louise Stevenson-Weecks, Kristin Lotsch, Gesa Kracke und Anastasia Knopek

Weibliche D-Jugend bleibt auf Erfolgskurs

Besser als die erste und zweite Damen machte es an diesem Wochenende die weibliche D Jugend des TVE Sehnde. Sie gewann ihr Auswärtsspiel mit 29:14 in Hiddestorf. Nachdem die Mädchen nur mit einer drei Tore Führung in die Halbzeit gehen konnten, setzten sie sich direkt zu Beginn der zweiten Hälfte klar ab. Nach diesem von Fairness geprägten Spiel ist das Trainergespann deshalb mehr als stolz auf ihr Team.

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