96 Klage „50+1“ gestern verhandelt – und vertagt

Dienstagmorgen, 11.12.2018, begann das langerwartete Schiedsgerichtsverfahren um die Übernahme von Hannover 96 durch die Kapitalgeber. Die Überraschung: Das Gericht vertagte sich auf das kommende Jahr.

Martin Kind sprach dem Gericht ehrliches Bemühen zu – Foto: JPH

Die Schiedsgerichtsverhandlung in Bezug auf Hannover 96 und die Ausnahme von der sogenannten 50+1-Regel ist am Dienstag gestartet. Beide Seiten haben ihre Argumente ausführlich dargelegt. Das Verfahren kam jedoch zu keinem Ende, sondern wird im kommenden Jahr fortgesetzt. Das Schiedsgericht tendiert dazu, Anfang 2019 ein Sachverständigen-Gutachten zur Frage der „Erheblichkeit der Förderung des Fußballsports bei Hannover 96“ in Auftrag zu geben.  Es kann zwar nicht unbedingt im Interesse von Hannover 96 liegen, die Entscheidung schon wieder hinauszuschieben, doch Martin Kind gibt sich versöhnlich gestimmt: „Das Gericht hat die Verhandlung professionell und lösungsorientiert geführt.“

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News