Sperrung auf der B 3, 6, 65 Anfang April – Verkehr durchgängig einspurig

Sperrung auf der B 3, 6, 65 Anfang April – Verkehr durchgängig einspurig
Der Verkehr wird verlegt und die Straße für eine kurze Zeit komplett gesperrt - Foto: JPHJ

Die B 3, 6, 65, der Südschnellweg in Hannover, wird für eine Nacht und ein Wochenende zum Teil voll gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Landwehrkreisel und dem Seelhorster Kreuz. Auch die Auf- und Abfahrten im Bereich der Hildesheimer Straße und Willmerstraße stehen währenddessen nicht zur Verfügung, so teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit.

Start 4. April

Die erste Sperrung greift von Donnerstag, 4. April, um 21 Uhr, bis Freitag, 5. April, um 5 Uhr. Sie betrifft die Fahrtrichtung Landwehrkreisel. Die Gegenfahrbahn Richtung Seelhorster Kreuz bleibt befahrbar. Am Freitag tagsüber ist wieder die gesamte Strecke frei.

Die zweite Sperrung beginnt am Freitagabend, 5. April, um 21 Uhr, und dauert über das Wochenende bis zum Montag, 8. April, um 5 Uhr, an. Betroffen ist dann der Verkehr in beide Fahrtrichtungen. Grund für die Sperrungen ist die Arbeit an einer neuen Verkehrsführung. Die Landesbehörde baut die Betonleitwand in der Mitte des Südschnellweges ab und stellt neue Schutzeinrichtungen auf.

Umleitungen sind in beide Richtungen ausgeschildert. Sie führen Fahrer vom Landwehrkreisel über die B 3 nach Pattensen, weiter über die B 443 nach Laatzen und dann über die B 6/Messeschnellweg bis zum Seelhorster Kreuz – und umgekehrt. „Die Landesbehörde wird die Baumaßnahmen schnellstmöglich ausführen“, teilt der Pressesprecher mit.

Vorbereitung für Brückenbau läuft

Wer künftig über den Südschnellweg fährt, nutzt zwischen dem Landwehrkreisel und der Brücke über die Hildesheimer Straße im Bereich des westlichen Baustellenbereichs die nördlichen Fahrspuren. Der Verkehr läuft außerdem im gesamten Abschnitt über eine Spur pro Fahrtrichtung, so wie bisher schon auf der Brücke über die Hildesheimer Straße. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 Stundenkilometer sichert den kontinuierlichen Verkehrsfluss.

Die Landesbehörde schafft mit dieser Änderung Platz für die Bauarbeit an den Leine- und Leineflutbrücken. Auf den gesperrten südlichen Fahrbahnen werden zum Beispiel Auf- und Abfahrten zu den Brückenbaustellenflächen geschaffen. Erst wird der Baugrund an der Trasse auf Gefahren durch Kampfmittel hin untersucht. Sobald das abgeschlossen ist, beginnen die Versorgungsunternehmen damit, Leitungen umzuverlegen. Die Arbeit an den Brücken beginnt im dritten Quartal 2024.

Längere Fahrzeiten sind einzuplanen, mit Behinderungen ist zu rechnen.

Anzeige
Werben Sie bei Sehnde-News