Positive Hochwasserentwicklung in der Region Hannover

Positive Hochwasserentwicklung in der Region Hannover
Das Hochwasser geht in der Region weiter zurück, die Lage entspannt sich - Foto: Privat/Archiv

Die positive Entwicklung der vergangenen Tage im Bereich des Hochwassers in der Region Hannover setzt sich laut Regionsverwaltung fort. Die Pegelstände sinken weiter. Es besteht demzufolge die begründete Annahme, dass in der Folge auch die Meldestufen zeitnah wieder abnehmen werden. Aus diesem Grund beendet der am Morgen des 24.12. eingesetzte Kleine Einsatzstab der Region Hannover seine Arbeit. Die Technische Einsatzleitung wird aber in Rufbereitschaft bleiben und die Entwicklung der Pegelstände wird weiterhin genau beobachtet. Wenn die Lage es wider Erwarten erfordert, können so erneut schnell Maßnahmen ergriffen werden.

Regionspräsident Steffen Krach zeigt sich über die Entwicklung erfreut: „Wir sind sehr erleichtert, dass sich die Lage in der Region Hannover nach fast zwei Wochen nun spürbar beruhigt und hoffen, dass das zeitnah auch für alle anderen betroffenen Regionen in Niedersachsen gilt. Ich danke allen Beteiligten bei den Hilfsorganisationen, aber auch denen bei uns in der Region für ihren großartigen Einsatz vor allem über die Feiertage. Gemeinsam mit den Kommunen werden wir in der nächsten Zeit analysieren, was gut gelaufen ist und wo wir noch besser werden können.“

Diese Auswertung wird sich auch mit dem Katastrophensucht insgesamt befassen müssen und darf nicht aufs Hochwasser und die Region allein beschränkt bleiben. Der ehemalige niedersächsische Innenminister Boris Pistorius hatte vor über einem Jahr den Weg bezüglich der Katastrophenvorsorge bereits skizziert.

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