Gesundheitsministerin Behrens zu COVID-Schutzimpfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren

„Ich begrüße es sehr, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) noch vor der Auslieferung des Impfstoffs für Kinder zwischen fünf und elf Jahren eine Empfehlung ausgesprochen hat, auch wenn diese zunächst noch vorläufig und nicht ganz ohne Einschränkungen ist. Nach der Empfehlung ist eine Impfung auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern und nach medizinischer Aufklärung möglich.

Gesundheitsministerin Daniela Behrens ist froh über die Zulassung – Foto: JPH/Archiv

Auf dieser Grundlage können die Praxen der Kinderärzte, aber auch die Impfteams in den Kommunen ihre Planungen für die Impfungen dieser besonders sensiblen Altersgruppe weiter vorantreiben. Mehr als die Hälfte der Landkreise und kreisfreien Städte hat uns bereits zurückgemeldet, zeitnah Impfangebote für Kinder zwischen fünf und elf Jahren machen zu wollen, viele davon noch vor dem Jahreswechsel. Darüber hinaus werden sich auf Initiative des Landes mindestens 19 Kinderkliniken im ganzen Land an der Impfkampagne beteiligen. Die ersten Ansprechpartner für die Eltern bleiben auch weiterhin die Kinderärzte, aber uns ist es wichtig, dass auch Kindern und Eltern ein Impfangebot gemacht wird, deren eigener Arzt noch nicht impft. Entscheidend ist jetzt, dass der Impfstoff auch wie angekündigt in der kommenden Woche geliefert wird.“

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