Innenstadtkonzept „Neue Mitte Sehnde“ erfordert Drohnenflüge über der Stadt

Innenstadtkonzept „Neue Mitte Sehnde“ erfordert Drohnenflüge über der Stadt
Mit der Drohne werden die Straßen gefilmt - Foto: Foto: S. Hermann&F.Richter/Pixabay.de

Die Erarbeitung des Innenstadtkonzeptes „Neue Mitte Sehnde“ für den zentralen Innenstadtbereich in Sehnde schreitet weiter voran. Nach den bereits vom beauftragten Planungsbüro erfolgten Bestandaufnahmen sind nun Luftaufnahmen mit einer Drohne über dem innerörtlichen Bereich vorgesehen. Im Fokus stehen die Peiner Straße zwischen der Kreuzung Lehrter Straße/Nordstraße und der Breiten Straße, die Breite Straße, die Straße des Großen Freien zwischen Nordstraße und Breiter Straße, die Mittelstraße und der Karl-Backhaus-Ring einschließlich des Marktplatzes und dem Umfeld des Rathauses.

Stadt: Datenschutz ist gewahrt

Geplant ist, den Drohnenflug am Mittwoch, 19.10.2022, vormittags zu starten. Sollte die Witterung an diesem Tag das Vorhaben nicht zulassen, wird der Flug an einem der Folgetage nachgeholt. Die geplanten Aufnahmen werden im Rahmen der Präsentation des Innenstadtkonzeptes verwendet, beispielsweise für Vorher-Nachher-Visualisierungen, und dienen zur besseren Orientierung im Gebiet und der Veranschaulichung der Ideen. Die erstellten Aufnahmen mit der Drohne in Form von Fotos und Videos unterliegen dem Datenschutzgesetz und dienen ausschließlich dem städtebaulichen Hintergrund. Die Aufnahmen werden der Stadt zur Verfügung gestellt.

Drohnensteuerung vom Rathaus aus

Die zum Einsatz kommende Drohne ist vom Typ DJI Mavic Air mit einem Gewicht von 430 Gramm und einer angegebenen Flugzeit von bis zu 21 Minuten. Die Steuerung der Drohe erfolgt vom Dach des Rathauses aus, um eine ungestörte Verbindung zu gewährleisten.

Das Innenstadtkonzept „Neue Mitte Sehnde“ ist ein Einzelprojekt im Rahmen des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“. Mit dem Förderprogramm unterstützt das Land Niedersachsen die Städte und Gemeinden, finanziert durch REACT-EU-Mittel als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie, bei der Bewältigung der Pandemiefolgen in den Innenstädten. Die Zuwendungen erfolgen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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