Die Zahl der Corona-Fälle in Niedersachsen hat sich mit Stand von Freitag, 9 Uhr, auf 168 372 erhöht.
168 372 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind Freitag, 05.03.2021, mit Stand 9 Uhr, in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt worden. Das sind 2139 mehr als am Mittwoch. Damit liegt das Land an fünfter Stelle in Deutschland. Deutschlandweit sind es am Dienstag 2 482 522 Fälle gewesen, 22 492 mehr als am Mittwoch. 71 504 Bürger (+626) sind dem Virus seit Mittwoch in Deutschland zum Opfer gefallen, 4426 davon in Niedersachsen. Schwerpunkt ist Nordrhein-Westfalen mit 540 421 Fällen und 13 310 Toten.
In niedersächsischen Kliniken werden am Freitag 900 (-26) aktuell mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 676 (-32) Erwachsene auf Normalstationen, 219 (+9) Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 151 (-4) Erwachsene beatmet werden, 16 (+1) davon auf einem ECMO-Platz. 4 (+1) Kinder werden aktuell auf einer Normalstation behandelt, eines wird auf einer Intensivstation behandelt und beatmet.
Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 151 819 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht 90,2 Prozent. Als Kriterium für die Meldung als „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt.
Folgende Landkreise sind in Niedersachsen betroffen. Neubestätigungen im Vergleich zu Dienstag in Klammern:
Landkreise, kreisfreie Städte | Gesamtzahl der Fälle | |
Ammerland | 1942 | (+9) |
Aurich | 2191 | (+1) |
Celle | 2663 | (+30) |
Cloppenburg | 7405 | (+57) |
Cuxhaven | 3095 | (+12) |
Diepholz | 4582 | (+16) |
Emsland | 7937 | (+30) |
Friesland | 1113 | (+3) |
Gifhorn | 3780 | (+16) |
Goslar | 1731 | (+2) |
Göttingen | 5446 | (+10) |
Grafschaft Bentheim | 3646 | (+23) |
Hameln-Pyrmont | 2846 | (+26) |
Harburg | 4428 | (+20) |
Heidekreis | 2272 | (+15) |
Helmstedt | 1616 | (+3) |
Hildesheim | 6184 | (+26) |
Holzminden | 1037 | (+13) |
Leer | 2310 | (+31) |
Lüchow-Dannenberg | 510 | (+2) |
Lüneburg | 2028 | (+10) |
Nienburg (Weser) | 2710 | (+17) |
Northeim | 1554 | (+5) |
Oldenburg | 3375 | (+15) |
Osnabrück | 11221 | (+46) |
Osterholz | 1881 | (+10) |
Peine | 3279 | (+48) |
Rotenburg (Wümme) | 2503 | (+20) |
Schaumburg | 2887 | (+15) |
Stade | 3063 | (+29) |
Uelzen | 1478 | (+1) |
Vechta | 5814 | (+21) |
Verden | 2684 | (+8) |
Wesermarsch | 2122 | (+21) |
Wittmund | 841 | (+2) |
Wolfenbüttel | 1750 | (+22) |
Hannover, Region | 32322 | (+217) |
Braunschweig, Stadt | 3934 | (+25) |
Delmenhorst, Stadt | 2307 | (+7) |
Emden, Stadt | 598 | (+3) |
Oldenburg (Oldb), Stadt | 2577 | (+8) |
Osnabrück, Stadt | 4719 | (+22) |
Salzgitter, Stadt | 2684 | (+10) |
Wilhelmshaven, Stadt | 1216 | (+4) |
Wolfsburg, Stadt | 2091 | (+17) |
In dieser Übersicht sind ausschließlich Corona-Fälle in Niedersachsen aufgelistet, die dem Landesgesundheitsamt (NLGA) über den Meldeweg oder offizielle Quellen (bis 13 Uhr/Todesfälle bis 10 Uhr) mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.Informationen zum Thema gibt es im Internet. Aktuelle Zahlen zu Krankheitsfällen im Bundesgebiet finden Sie auf der Homepage des Robert-Koch-Institutes.Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Fallzahlanstiege können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten und die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung erfolgen kann. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.