Sehnder Mentees vernetzen sich parteiübergreifend

Das Sehnder Mentee-Programm ist ausgelaufen, die Kommunal- und Regionswahlen stehen im September an. Damit ist die fördernde Ausbildung der Mentees der Parteien in Sehnde auch für die Gruppe der hiesigen Teilnehmerinnen ausgelaufen. Trotzdem soll die bisher gute Zusammenarbeit übergreifend erhalten bleiben.

Jana Bertram, Daniela Amelunxen, Birgit Krüger und Manuela König (v.li.) steigen in die Politik ein – Foto: Stadt Sehnde

„Eine gute Vernetzung ist auch in der politischen Arbeit wichtig“ – das ist eine Erfahrung, die alle beteiligten Mentees am landesweiten Mentoring-Programm „Frau.Macht.Demokartie.“ erfahren haben. Um die gute Vernetzung weiter zu führen, haben sich die Sehnder Mentees gemeinsam mit Sehndes Gleichstellungsbeauftragter getroffen und über die Erfahrungen aus dem Mentoring-Programm resümiert. Dabei kam auch die weitere Zusammenarbeit zur Sprache. „Wir möchten auch in Zukunft parteiübergreifend zusammen arbeiten, um gute Ergebnisse für Sehnde zu erzielen“, sind sich alle einig.

Durch die Teilnahme am Mentoring-Programm ist das Interesse an kommunaler politischer Arbeit bei den Mentees weiter gewachsen und führte für sie zu einer Kandidatur im Rahmen der Kommunalwahl am 12. September.

Gemeinsames Ziel ist es, den Frauenanteil im Sehnder Rat und den Ortsräten zu erhöhen. Aktuell liegt der Frauenanteil im Sehnder Rat bei zirka 21 Prozent. In den Ortsraten zwischen etwa 7  und 57 Prozent.

„Weibliche Sichtweisen und Erfahrungen sind ebenso wichtig, wie männliche Perspektiven. Um geschlechtsübergreifende Aspekte in die politischen Arbeit einfließen lassen zu können, ist auch eine möglichst ausgeglichene paritätische Verteilung der politischen Mandate entscheidend“, finden die Mentees.

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