Matinee am Sonntag: Früh übt sich – Überfordern wir unsere Kinder?

Musikalische Früherziehung mit zwei, Chinesisch lernen mit drei, Ballettunterricht mit vier: Je früher die Sprösslinge mit Musik oder Wissenschaft in Berührung kommen, desto effektiver lernen die Kinder später – argumentieren die Befürworter von Frühförderung. Andere warnen davor, Kinder in den ersten Jahren mit zu vielen Reizen zu überfrachten, und werben für freies Spielen. Aber was ist richtig? Fördert oder überfordert gezielter Unterricht den Nachwuchs in dieser Altersstufe?

Tanja Schulz moderiert die Matinee – Foto: Region Hannover

Moderatorin Tanja Schulz begrüßt am Sonntag, 11. Februar, um 11 Uhr zur Podiumsdiskussion eine Runde von Expertinnen und Experten im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 18, die sich mit den Chancen, aber auch den Risiken vom frühen Fördern auskennen. Mit dabei sind Professor Dr. Claudia Mähler, Psychologisches Institut der Universität Hildesheim, Dr. Nicole Strüber, Entwicklungsneurobiologin und Autorin, Roth Institut Bremen, Professor Martin Brauß, Direktor des IFF–Instituts zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter, Hannover und Esther Quindt von den Familien- und Erziehungsberatungsstellen der Region Hannover. Das Publikum darf wie gewohnt mitdiskutieren.

Der Eintritt beträgt drei Euro und beinhaltet die Getränke. Anmeldung und Reservierung erfolgen unter der Telefonnummer 0511/616-22 208 oder per E-Mail an presse@region-hannover.de. Der Zugang ist stufenlos. Hörgeschädigte mit Hörgerät, die das Akustiksignal technisch verstärken wollen, werden gebeten, dieses bei der Anmeldung anzugeben.

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