Statt Klage lieber Deal mit der Wirtschaft

Einen weiteren Leserbrief erhielt die Redaktion zum Thema „Rat und Verwaltung halten das Verfahren für sicher – Assewasser kommt nach Sehnde.

Leserbrief zur Einleitung des Asse-Wassers – Foto: JPH

Doch, ich habe nicht nur prinzipiell, sondern grundsätzlich etwas dagegen! Und nein, ich glaube nicht an irgendeine Form der Transparenz.  Dieses Ergebnis ist nicht das, wofür ich ein Jahr lang gekämpft habe! Waren die Resolution und die Stellungnahme der Stadt Sehnde nur Pseudosolidarität mit den Bürgern? Es erweckt fast den Eindruck! Man hätte Gründe zu einer Klage, zumindest einer einstweiligen Verfügung finden können. Genug  „Futter“ lag vor. Vorausgesetzt, man beschäftigt sich RECHTZEITIG  mit dem Thema und man will es überhaupt! Doch anstatt den Auftrag von mehr als 2500 Bürgern zu erfüllen (so viele haben mit Ihrer Unterschrift gegen die Einleitung des Assewassers demonstriert) geht man den Deal mit der Wirtschaft ein! Klar, wer kämpft, kann verlieren; aber wer nicht kämpft, hat schon verloren. Und der Preis ist die „Familienstadt Sehnde“. Es bleibt dabei; und zwar kompromißlos: ASSEWASSER-NEIN DANKE!

Viele Grüße,
Dagmar Prager

Die Redaktion weist darauf hin, dass der Inhalt der Leserbriefe die Ansicht der Einsender wiedergibt, die mit der Meinung der Redaktion nicht unbedingt übereinstimmt. Kürzungen behält sich die Redaktion vor.

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