Kleidermarkt der AWO Sehnde

Die AWO Sehnde veranstaltet am Sonnabend, 20. Oktober, nach langer Zeit wieder einen Kleidermarkt in der Mensa der KGS Sehnde am Papenholz. Melden können sich dazu alle interessierten Verkäuferinnen und Verkäufer bei Reiner Luck, um per Mail an reiner.luck@ds-luck.de einen Antrag für einen „Marktstand“ anzufordern. Dieser Kleidermarkt richtet sich nur an Privatpersonen, die gebrauchte Kleidungsstücke und gut erhaltene Kinderspielsachen zum Verkauf anbieten möchten. Für den Verkauf ist die Mensa von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Dazu wird im Schülercafé Kuchen und Kaffee angeboten. Weitere Informationen gerne unter der Telefonnummer 05138/50 31 69.

Suzan Hamadi, Kammerleiterin Anja Quittschor, Selma Golke, Ingrid Machalinski, Christa Germershausen, Olga Geier mit den Ausgabekartons – Foto: R. Luck

Auch in der „Stöberkiste mit Herz“ (vormals: „Kleiderkammer der AWO“ Sehnde) gibt es ab August Änderungen. Plastiksäcke sind aus vielerlei Gründen „out“; sie sind dann auch bei uns nicht mehr erlaubt. Stattdessen werden an den Abholtagen Pappkartons auf einem Sammeltisch aufgestellt, in welche die gewünschten Gegenstände aus der Stöberkiste hineingelegt werden. Abgerechnet wird dann wie bei einem Einkauf zum Schluss. Bislang finden an jedem letzten Sonnabend im Monat von 9.30 bis 12 Uhr Ausgaben für alle statt. An dem Konzept der Annahme- und Ausgabetage wird noch gearbeitet. Die AWO will Ausgaben mit den Ausgabezeiten der Sehnder Tafel abstimmen, damit Bedürftige auch hier nach gebrauchten Dingen Ausschau halten können. Ebenso soll es einen Ausgabetag für ältere Menschen geben, die sich bislang von dem Gedränge am Sonnabend abgestoßen fühlten.

Aus versicherungsrechtlichen Gründen nehmen wir keine Geräte mehr an, die mit Haushaltsstrom (220 Volt oder mehr)  betrieben werden, denn wir haben keine Möglichkeit, diese Geräte kostengünstig vor der Ausgabe auf ihre Sicherheit zu prüfen. Und noch eine große Bitte hat die AWO: keine Kleidungsstücke oder andere Gegenstände nachts oder Wochenende vor der Tür ablegen. „Wir können diese ‚übernächtigten Gesellen‘, die wir immer wieder am Montagmorgen vorfinden, aus hygienischen Gründen selbst nur noch auf dem Wertstoffhof entsorgen“, so Reiner Luck, Vorsitzender der AWO Sehnde.

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