Modernste Altkleideranlage der Region in Sehnde betriebsbereit – Autoreifen nebenan

Wieder einmal ist Sehnde als Vorreiter für Innovationen in der Region aktiv. Mit einer neu gestalteten Altkleideranlage geht Sehnde jetzt im Recycling einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und Nutzerfreundlichkeit.
Hatten bisher kleine Leute Probleme, ihre Kleiderspenden in die sehr weit oben angebrachte Klappe zu stemmen und diese dann auch noch am Handgriff nach oben zu schieben, verzichtet die neue Anlage gleich ganz auf die Containertüren und schwergängige Klappen. Große Menschen allerdings können weiterhin die Einwurfklappe nutzen, während kleinere gleich den Beutel in den Containerbauch werfen können.
Fleißige Helfer entnehmen spätestens dort dann die Beutel und legen deren Inhalte im Umfeld des Containers zur Recyclingauswahl im Second-Hand Stil aus. Wie verantwortliche auf Nachfrage von SN mitteilten, soll in absehbarer Zeit der Service sogar noch verbessert werden: „Wir wollen sicherstellen, dass die ausgelegte Ware demnächst schon nach Kleiderarten übersichtlicher drapiert wird – also Hosen zu Hosen, Hemden zu Hemden und Pullover zu gleichartigem. So erreichen wir eine kundenfreundlichere Selbstbedienung, die eine schnellere Auswahl erlaubt.“
Autoservice inklusive
Für motorisierte Burger, die die neue Kleideranlage nutzen, steht buchstäblich nebenan auch ein neues Reifencenter zum Tausch der PKW-Bereifung zur Verfügung. Auch hier kann man bedarfsorientiert ohne Termin die Pneus am Auto selbst wechseln – anhalten direkt neben der Selbstbedienung möglich.
Die kundenorientierte Sitzgelegenheit im Umfeld der beiden neuen Angebote wurde offensichtlich irrtümlich als illegaler Sperrmüll identifiziert und vor Inbetriebnahme der beiden Anlagen entfernt.






Moin Herr Hellerling,
wieder mal SUPER !!!!!
Herzliche Grüße
Mich nerven solche Nachrichten. Eigentlich.
Aber dieser Beitrag ist nicht nur informativ und besonders kurzweilig zu lesen, sondern m.E. einen Redakteurspreis wert!!!
Vielen Dank und Gratulation!
Ein hervorragend recherchierter Beitrag!
Besser kann der Sachverhalt nicht dargestellt werden👍👍
Der Beitrag ist klasse. Dennoch ist es erbärmlich für die Stadt, die „Familienstadt“, dass die Bürger den Schandfleck täglich sehen. Schon seit langem ist diese Stelle ein Ort des Grauens – neben dem wilden Müll, der an vielen Orten in Sehnde zu entdecken ist, z.B.: „ACTION“-Parkplatz, Volksbank/Rossmann-Parkplatz, auf den abgemähten Feldern, im Straßenbegleitgrün etc.. Statt der Mähwut sollte die Stadt öfter mal Müllsammelwut zeigen. Es ist doch bekannt: Dort wo Müll liegt, kommt der nächste dazu.