Gestickt, gestrickt, gehäkelt: Hausfrauen im 20. Jahrhundert

„Gestickt, gehäkelt, gestrickt, Hausfrauen und Handarbeiten aus dem letzten Jahrhundert“, so heißt die erste Sonderausstellung 2018 im Regional-Museum Sehnde auf dem Gutshof Rethmar, die am Sonntag; 4. März; um 15 Uhr eröffnet wird: Danach bleibt sie bis zum 27. Mai an allen Sonn- und Feiertagen von 14.30 bis 17.30 Uhr zu sehen ist. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten können beim Vorsitzenden des Vereins, Erhard Niemann, unter der Telefonnummer 05138/98 51 angemeldet werden.

Hannelore Schröder, Jahrgang 1938, in ihrem Wohnzimmer mit den Strickwaren – Foto: Privat

Die neue Ausstellungsleiterin Hannelore Schröder aus Sehnde zeigt, was Frauen aus dem vergangenen Jahrhundert in ihrer Freizeit an Handarbeiten erarbeitet  und vollbracht haben. Die frühere Lehrerin hat viele Handarbeiten ihrer Mutter, Schwiegermutter und Tante, übrigens alle drei aus Sehnde oder „dem Großen Freien“, aufgehoben und möchte diese gern einmal der Öffentlichkeit zugänglich machen. Schröder hat ihre gesamte Wohnung mit alten Handarbeiten wie ein Museum eingerichtet. Ausgestellt werden unter anderem Kleider, Strickjacken, Bilder, Tischdecken, Kissen, Vorhänge, Puppenkleidung und kleine Puppen.

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