Premiere im JohnnyB.: VVV-Theater spielt neue Komödie „Diskretion Ehrensache“

Premiere im JohnnyB.: VVV-Theater spielt neue Komödie „Diskretion Ehrensache“
Das neue Theaterstück hat am Freitag, 19.04.2024, Premiere - Foto: VVV

Das VVV-Theater lädt für Freitag, 19. April 2024, zur Premiere seiner neuen Komödie „Diskretion Ehrensache“ von Lewis Easterman ein. Regie führt Klaus-Dieter Garms. Der Vorstellungsbeginn ist um 19.30 Uhr im Theatersaal des JohnnyB.  an der Sorgenser Straße 30.  Weitere Aufführungen finden am Sonnabend, 20. April, Freitag, 26. April, und Sonnabend, 27. April, jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen statt.

Der Kartenvorverkauf läuft bei Bleich Drucken und Stempeln in der Braunschweiger Straße 2. Für VVV-Mitglieder gibt es im Vorverkauf Ermäßigungen. Das Theaterstück unterliegt keiner Altersbeschränkung. Da es aber zwei bis drei etwas frivolere Szenen gibt, empfiehlt das Ensemble für den Besuch der Aufführungen ein Mindestalter von 16 Jahren.

Eine turbulente Verwechslungskomödie

„Diskretion Ehrensache“ ist eine jener Verwirr- und Verwechslungskomödien, in denen sich die Zuschauer auf nichts verlassen können – außer auf die Tatsache, dass hinter jeder der zahlreichen Türen immer schon die nächste komische Katastrophe lauert. Das Opfer all der unliebsamen Überraschungen ist der scheinbar seriöse Ministerialrat Hofer (Kevin Borchert). Der will von der sprichwörtlichen Diskretion eines First-Class-Hotels profitieren, um nicht nur einen Koffer mit Bestechungsgeld entgegenzunehmen. Zudem will er sich auch noch mit einer Domina zu einem wortwörtlich fesselnden Schäferstündchen zu treffen. Aber dann entpuppt sich die vermeintliche Domina als Hundetrainerin (Christel Garms).   Zusätzlich taucht auch noch Herr Popov (Jan Gooßmann), der erwartete Mann mit dem Geldkoffer, im unpassenden Moment auf, und es schleicht eine junge Journalistin (Petra Borchert) durch das Hotel, die hofft, einen schlagzeilenträchtigen Skandal aufzudecken.  Die Mutter von Ministerialrat Hofer (Dagmar Bendig) hingegen glaubt, dass sich ihr Sohn mit der Mutter Oberin des hiesigen Klosters wegen einer Kirchenrenovierung trifft.

Haarsträubende Verwicklungen

Die Kommödie lebt von den Verwicklungen und Missverständnissen – Foto: VVV

Da hilft nur das, was in Schwänken immer hilft: Lügen, Verstellen, Verkleiden und immer neue Ausreden erfinden. Zum Glück arbeitet im Hotel ein Zimmerkellner, der dem Ministerialrat sehr ähnlich sieht. Hoteldirektor Sulzbach (Mattis Petersen) setzt ihn deshalb als Double ein, was zu noch haarsträubenderen Verwicklungen der Handlung führt.  Hausmeister Krause (Marius Knabenschuh) ist dabei die rechte Hand des Direktors.   Die Verwandlungen steigern sich immer schneller, bis beim Zuschauer nicht nur vor Lachen Schwindelgefühle aufkommen.

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