Höver blüht nun auch im Winter – Avacon gestaltet Trafo in der Schützenstraße

Höver blüht nun auch im Winter – Avacon gestaltet Trafo in der Schützenstraße
Sind begeistert von dem neuen Look der Trafostation: Ralf Baumgarten, Natalie Heinrichs, Elisbeth Schärling und Christoph Schemschat (v.li.) - Foto: Stadt Sehnde

Avacon setzt erneut künstlerische Akzente in Sehnde: In der Schützenstraße in Höver erstrahlt seit kurzem eine neu gestaltete Trafostation der Avacon als lebendige Oase mit dem Motiv einer Wildblumenwiese und den sich darauf tummelnden Insekten. Die professionellen Fassadenmaler von ART-EFX haben der Trafostation in Höver mit Farbe und Kreativität Leben eingehaucht und so nicht nur die technische Infrastruktur, sondern auch den öffentlichen Raum verschönert.

Am vergangenen Freitag, 17.11.2023, nahmen Ines Raulf, verantwortlich für das Stadtmarketing in Sehnde, Natalie Heinrichs, Geschäftsführerin der Energieversorgung Sehnde GmbH, Elisabeth Schärling, Ortsbürgermeisterin von Höver und Avacon-Kommunalreferent Ralf Baumgarten das neue Kunstwerk in Höver gemeinsam in Augenschein. Ines Raulf lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Künstlern: „Die Erfahrungen zeigen, dass das Künstlerteam aus unseren mit den Ortsräten abgestimmten Motiv- und Ideensammlungen immer ein besonderes Kunstwerk schafft. Wir freuen uns schon darauf, noch in diesem Jahr mit dem gleichen Team eine weitere Trafostation in Rethmar umzugestalten.“

Örtliche Bezüge dargestellt

„Ein wesentliches Merkmal der Avacon-Verschönerungsaktion ist, dass die Motivwahl den Kommunen freie Hand lässt, um lokale Bezüge herzustellen oder unkonventionelle Ideen umzusetzen“, erklärte Ralf Baumgarten beim Vor-Ort-Termin. Auch Natalie Heinrichs zeigte sich beeindruckt von der Präzision und Liebe zum Detail der Graffiti-Künstler: „Es ist erstaunlich, wie sie eine zuvor unscheinbare Trafostation in ein echtes Kunstwerk verwandeln können. Das Motiv ist wieder ein echter Hingucker und fügt sich gut in die Umgebung ein.“ Das zeigt neben den zahlreichen Mohnblumen die Schmetterlinge des Schmetterlingspfades an der Mergelgrube.

Befürchtungen, dass das Kunstwerk nicht lange so stehen bleiben wird, bestehen nicht. Denn unter den Graffiti-Künstlern gilt es als ungeschriebener Ehrenkodex, das Werk eines anderen nicht zu übermalen. Die besten Beweise dafür ist die Gestaltung der Avacon an der Wasseler Straße (B 443) oder der Bahnhofstunnel in Sehnde.

Langfristiges Programm von Avacon

Seit 2010 hat Avacon im Rahmen der Aktion mehr als 500 Stationen verschönern lassen. Die Fassadenkünstler von ART-EFX aus Potsdam haben dabei vielfältige Motive geschaffen, die das Ortsbild aufwerten und gleichzeitig als erfolgreiche Präventionsmaßnahme gegen wilde Graffiti dienen. Drei der bunten Trafostationen gibt es bereits in Sehnde. Angesichts der knapp 20.000 Trafostationen im gesamten Avacon-Netzgebiet wird auch in Zukunft kein Mangel an Nachschub für weitere kreative Aktivitäten herrschen.

Für weitere Informationen zur Avacon-Verschönerungsaktion, einschließlich Realisierungsbeispielen aus den vergangenen Jahren sowie Videos über die Arbeit der Fassadengestalter, finden Sie auf der Internetseite des Netzbetreibers.

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