Weihnachtsmann auf Tour durch Sehnde

Weihnachtsmann auf Tour durch Sehnde

Zuverlässig war er: der Weihnachtsmann, der mit seinem Truck noch einmal durch Sehnde fuhr, bevor er mit seinem Elf wieder an den Nordpol zurückkehrte. Fast auf die Minute genau, wie es sich für einen Weihnachtsmann gehört, traf er am Sonnabend, 25.12.2021, um 18.25 Uhr auf dem Parkplatz vor Rewe an der Peiner Straße in Sehnde ein. Dort warteten bereits rund 80 Personen, vor allem viele Eltern mit kleinen Kindern, auf den Mann in Rot.

Ganz still war es, als der Weihnachtsmann auf dem Truck stieg – Foto: JPH

Als der dann mit dem imposanten, geschmückten Truck eintraf, herrschte entgegen der vorherigen Nervosität plötzlich sehr viel Ruhe. Als der Weihnachtsmann ausstieg, seinen Gabensack vom Elf hingestellt bekam, konnte man fast von andächtiger Stille sprechen. Zunächst erkundigte er sich bei den Kindern, ob seine Geschenke vom Vorabend auch alle richtig gewesen sind. Dann erzählte er, dass in Sehnde so viele artige Kinder wohnen, dass er auf seiner Rückfahrt hier gerne noch einmal Station machen wollte – und auch wieder etwas mitgebracht habe. Mit dem Truck sei er gekommen, weil ein Schlitten mit Renntieren ja ohne Schnee nicht fahren könne.

Dann öffnete er seinen Geschenkesack und die Kinder strömten zur Ausgabe. Die Eltern, so gaben sie an, hatten von dem Kurzbesuch über Sehnde-News und Facebook erfahren – und hatten sich gerne dafür auf den Weg gemacht.

Im Gespräch nach der Ausgabe von Häkelpuppen und Schoko-Nikoläusen sagte der Elf, dass der Trip gut angenommen werde und an den bisherigen Stationen in Bolzum, Wehmingen, Müllingen und Rethmar sie bereits mehr als 100 Kinder erwartet worden wären. Berechnet seien die Geschenke seines „Chefs“ für etwa 250 Kinder.

Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter auf der Tour nach Norden – Foto: JPH

Aber auch die Besucher wollten dem Weihnachtsmann etwas Gutes tun. Der „Lucky Sparverein“ aus Sehnde hatte für die Reisenden an den Nordpol heißen Kakao mitgebracht. Viele Eltern nutzten dann die Chance, ein Bild ihres Sprösslings mit einem echten Weihnachtsmann auf der Heimreise zu machen – fürs „Familienalbum“, wie sie sagten. Und selbst die Allerkleinste standen nicht vergebens an und erhielten ein Geschenk. Die Tour des Weihnachtsmannes ist entstanden, weil man nicht – wie Jahr zuvor – die Straßen abfahren konnte. So kam die Idee bei den Elfen auf, die Kinder zu verschieden Haltestellen einzuladen, um dort den Weihnachtsmann noch einmal zu treffen. Sicher waren sich Eltern und Kindern, dass das ein gelungener Besuch war, der die Kinder in der derzeitigen Situation sehr gefreut habe.

(Bild oben: Schnell war der Weihnachtsmann (Jürgen Fiala) von Kindern umringt – Foto: JPH)

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